Fischsterben in der Mauch: Ergebnis der Staatsanwaltschaft steht fest
Plus Vor gut einem Jahr spült starker Regen so viel Gülle und Silosickersaft in die Mauch, dass hunderte Fische verenden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.
Der Schaden war immens, Anblick und Geruch gerade bei den sommerlichen Temperaturen Ende Juni 2021 kaum auszuhalten: Gut ein Jahr ist es her, dass nach einem stärkeren Regen im Ries Gülle und Silosickersaft in das Flüsschen Mauch gelaufen sind. In der Folge verendeten hunderte Fische. Sie trieben mit dem Bauch nach oben flussabwärts, blieben zu Dutzenden an Wehren hängen und begannen zu verwesen. Wegen des Straftatbestands der Gewässerverunreinigung ermittelten schließlich Polizei und Staatsanwaltschaft. Was kam dabei heraus?
Die Auswertung mehrerer Proben hat laut Polizei ergeben, dass das Fischsterben auf eine starke Ansammlung von Stickstoff, Phosphor und organischem Kohlenstoff zurückgeführt werden kann. Wie das Wasserwirtschaftsamt mitteilt, sei durch den Regen Oberboden abgeschwemmt worden, weshalb Gülle und Silosickersaft in den Bach fließen konnten. Außerdem hätten Leitsubstanzen von landwirtschaftlichem Abwasser festgestellt werden können. Einige Zeit vor dem Regen wurden die Felder mit Gülle gedüngt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.