Varta verzeichnet Millionenverlust, gibt sich jedoch zuversichtlich
Plus Das Konzernergebnis von Varta beläuft sich aktuell auf einen Verlust von 110,4 Millionen Euro. Ein Kupferdeal mit einer südkoreanischen Firma lässt aufhorchen.
Varta gibt sich nach außen hin optimistisch. Die "Varta AG geht mit wachsender Zuversicht in die Zukunft". Mit dieser Schlagzeile ist die Mitteilung zum aktuellen Quartalsbericht überschrieben. Ähnlich klang es bereits in der Zwischenmitteilung zu den Ergebnissen aus dem zweiten Quartal. Doch im Endeffekt geht es dem schwäbischen Batteriehersteller noch immer nicht gut – trotz positiver Prognosen und einem langsamen Ende der Kurzarbeit in Nördlingen. Wesentliche Zahlen im Geschäftsbericht sind tiefrot.
Das Konzernergebnis weist im detaillierten Halbjahresfinanzbericht einen Verlust von 110,4 Millionen Euro aus. Im Vorjahr betrug der Nettogewinn 2,8 Millionen Euro. Umgesetzt wurden bislang rund 339 Millionen Euro, im selben Zeitraum 2022 waren es mit 377 Millionen Euro rund zehn Prozent mehr. Als Gründe für die zurückhaltende Entwicklung nennt Varta weiterhin die weltweiten Krisen und die herausfordernde gesamtwirtschaftliche Lage. Nach eigenen Angaben will Varta am Ende dieses Geschäftsjahrs Batterien im Wert von rund 820 Millionen Euro verkauft haben. Die Prognose für 2024 liegt sogar bei 900 Millionen Euro und nähert sich damit den Vorkrisenjahren.
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