Stadträte diskutieren über nächtliche Abschaltung von Straßenlaternen
Plus In Oettingen und den Stadtteilen gibt es 1107 Leuchten. Ein Experte rechnet im Stadtrat vor, was die Sparmaßnahme tatsächlich bringen könnte.
Wie kann die Stadt Oettingen einen Beitrag zum Energiesparen leisten? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Dazu eingeladen war ein Vertreter der N-Ergie Netz GmbH, die in Oettingen für die Straßenbeleuchtung zuständig ist. Der Fachmann rechnete vor, wie viel Geld die Stadt sparen würde, wenn das Licht nachts abgeschaltet wird.
Zu Beginn des Tagesordnungspunkts wies Bürgermeister Thomas Heydecker das Gremium darauf hin, dass im Veranstaltungs- und Kulturausschuss bereits über Sparmaßnahmen bei der Weihnachtsbeleuchtung gesprochen worden sei. Wie berichtet, habe die Stadt neue Lichterketten angeschafft, mit denen rund 90 Prozent Energie im Vergleich zu den alten eingespart werde. Ein weiterer Hebel, bei dem man zum Sparen ansetzen könne, so Heydecker, sei der Strom- und Energieverbrauch in den Liegenschaften. Die Pumpwerke in der Kläranlage würden viel Energie verbrauchen. Jährlich käme der Betrieb auf 305.000 Kilowattstunden. Daneben sei die Grund- und Mittelschule ein großer Stromverbraucher. Dort sei bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach beantragt worden. Heydecker übergab schließlich an Eduard Sand von der N-Ergie, der mit der Klärung der Frage beauftragt wurde, was die Stadt Oettingen tun kann, um weniger Strom für die Straßenbeleuchtung zu verbrauchen.
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