Tjaša Šulc-Dejanovićs Spiel ist ein Hochgenuss der Klavierkunst
Plus Die Pianistin Tjaša Šulc-Dejanović gibt im Reimlinger Kulturstadl ein Konzert. Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis.
"Romantische Pianoklänge", so lautete die Überschrift des von der slowenischen Künstlerin Tjaša Šulc-Dejanović gestalteten Klavierkonzerts im Reimlinger Kulturstadl. Charmant hatte die Pianistin das Publikum begrüßt: Dass sie ausgerechnet am Weltmusiktag ein Konzert geben könne, freue sie ungemein. Es begann mit der Barcarolle op. 60, einem Spätwerk von Frederic Chopin; und sofort wurde einem klar, dass man es mit einer Meisterin ihres Fachs zu tun hatte.
Es folgte die "Kreisleriana" op. 16, eines der bedeutendsten Werke der romantischen Klaviermusik von Robert Schumann. Der etwas eigenartige Name dieser Komposition nimmt Bezug auf eine Romanfigur, die E.T.A. Hoffmann in seinen "Lebensansichten des Katers Murr" entworfen hatte, den Kapellmeister Johannes Kreisler. Wiewohl seltsam und wunderlich ist dieser Kreisler der Typ des feinsinnigen, umher getriebenen und innerlich zerrissenen Künstlers. Diesen Charakter musikalisch zu erfassen, zählt zu den Geniestreichen Schumanns.
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