Klezmer-Klänge bezaubern im Reimlinger Konzertstadl
Plus Flamenco auf der Harfe, eine eindringliche Klarinette: Helmut Eisel und Birke Falkenroth treten im Reimlinger Konzertstadl auf. Der Klezmer-Abend beeindruckt.
Die Tradition der Klezmer-Musik wurzelt in den jüdischen Schtetl Osteuropas. Und so greift Klarinettist Helmut Eisel im voll besetzten Reimlinger Konzertstadl in seinem ersten Beitrag die ukrainische Nationalhymne auf, die er eigens für Klarinette und Harfe arrangiert hat. Und schon in diesem Lied zeigt sich die ganze Kunst des Musikers.
Der Ton seiner Klarinette flackert wie eine einsame Kerze im Dunkeln und ist doch, trotz aller Schwachheit, klar und rein. Wie das Licht, so breitet sich der Ton seines Instruments im Raum aus und füllt die Herzen mit Hoffnung. Er gewinnt an Stärke und Rhythmus, er fasst Fuß, die ersten Beine der Zuhörer beginnen sich zu bewegen. Das Dunkel kann besiegt werden, das Leben zurückkehren. Was würde man der Ukraine nicht sehnlicher wünschen in diesen Tagen.
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