Österreicher übernehmen Go-Ahead Deutschland
Die ÖBB will internationaler werden und steigt mit dem Kauf von Go-Ahead in den deutschen Markt für Schienenpersonennahverkehr ein. Was das für die Kunden bedeutet.
Die ÖBB-Personenverkehr AG übernimmt die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH, die weiterhin als eigenständige Gesellschaft operieren wird. Der Kaufvertrag wurde am Donnerstag unterzeichnet, wie Go-Ahead noch am selben Tag mitteilte. Bis zum Abschluss der Transaktion müssen unter anderem noch wettbewerbsrechtliche Genehmigungen abgewartet werden. An den aktuellen Angeboten und Fahrplänen ändert sich bei Go-Ahead Deutschland nichts, heißt es weiter. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Die ÖBB setzen mit dem Kauf von Go-Ahead Deutschland den eingeschlagenen Internationalisierungskurs konsequent fort. Schon heute sind die ÖBB international unterwegs – als führender Anbieter von Nachtzügen in Europa und als zweitstärkste Güterbahn der EU, die in 18 Ländern aktiv ist. Wir sehen in Süddeutschland gutes Potenzial, im Personenverkehr noch stärker zu wachsen,“ wird Geschäftsführer Andreas Matthä in einer Mitteilung zitiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Go ahead, wie der Name schon sagt, kein deutsches Unternehmen, wird von Österreichern übernommen. Ich sag mal so, schlechter wirds bestimmt nicht.
Der Ausverkauf Deutschlands geht weiter!
Go-Ahead ist ein 1987 gegründetes britisches Verkehrsunternehmen, welches mit der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH eine Tochtergesellschaft in Deutschland hat(te). Wo Sie da einen Ausverkauf Deutschlands sehen wollen. Reiner D., bleibt wohl Ihr Geheimnis. Oder liegt es einfach an Ihrer Unkenntnis von Bahnbetreibern?
Wow das ist mal eine Überraschung.
Ein kompetenter Gesellschafter mit regionalem Bezug ist sicher auch bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter ein Vorteil.
Kurzfristig bleibt natürlich alles wie es ist - heute Mittag Richtung München auf 50 Meter keine funktionsfähige Tür im Mireo...