24-jähriger Skiwächter stirbt bei Lawine in der Schweiz
Ein Skiwächter war in den Schweizer Alpen unterwegs, um das Gebiet "Crosets" mit Schneesprengungen zu sichern. Dabei verunglückte er tödlich.
Eine Lawine hat in den Schweizer Alpen einen jungen Mann getötet, der ein Skigebiet absichern wollte. Wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte, konnten die Einsatzkräfte den verschütteten 24-Jährigen nur noch tot aus den Schneemassen bergen. Der Skiwächter war am Montagmorgen mit einem Kollegen im Gebiet "Crosets" nahe der Grenze zu Frankreich unterwegs, um mit Schneesprengungen das Gebiet zu sichern.
Am Vormittag brach auf einer Höhe von 1970 Metern eine Lawine ab und riss die Männer mit. Einem der beiden Verschütteten gelang es, sich aus den Schneemassen zu befreien. Gemeinsam mit hinzugekommenen Helfern wurde der 24-Jährige mit speziellen Suchgeräten unter einer 1,40 Meter dicken Schneedecke gefunden. Jede Hilfe kam aber zu spät.
Die Lawine erstreckte sich über 275 Meter und war 156 Meter breit. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. (dpa)
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