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  3. Fynn Kliemann kritisiert auf Instagram "woke linke Szene" nach Betrugsvorwurf bezüglichen Maskendeals

Instagram
20.06.2022

Influencer Fynn Kliemann kritisiert "woke linke Szene"

Fynn Kliemann (32) ist Ideen- und Namensgeber des Kliemannslandes. Das ist einerseits ein Bauernhof, der zu einem Zentrum für Kreative ausgebaut wurde und wird. Und eine Sendung auf YouTube, die bisher öffentlich-rechtlich war und nun eigene Wege geht.
Foto: Ingo Wagner, dpa (Archiv)

Influencer Fynn Kliemann ist gerade in aller Munde: Er soll sich an Maskendeals bereichert haben. Nun übt er in einem wirren Video auf Instagram Kritik an der "woke linken Szene" – Verschwörungstheorien inklusive.

Vier Tage ist es her, dass die Staatsanwaltschaft Stade Ermittlungen gegen Fynn Kliemann aufgenommen hat. Betrug steht im Raum, er soll sich womöglich an Maskendeals bereichert haben. Nun meldete sich Kliemann seitdem zum ersten Mal zu Wort – via Video auf seinem Instagram-Channel. Dreieinhalb Minuten, in denen er sich und sein Projekt "Kliemannsland" zum Opfer der Medien und der "woken linken Szene" erklärt.

Kritik an Medien und "woker linker Szene": Fynn Kliemann äußert sich nach Start der Ermittlungen

Dabei stellte er sich vor seine Mitstreiter des "Kliemannslandes". Der Geschäftsmann und Musiker gestand in dem emotionalen Beitrag auf Instagram: Ja, er habe Fehler gemacht und er habe sich dafür entschuldigt. Zugleich betonte er aber auch: "Aber hier werden Leute, die für sich und dich entschieden haben, sich selbst zu verwirklichen, für mich in Sippenhaft genommen und das ist falsch. Was hat das "Kliemannsland" damit zu tun? Nichts. Und die Leute da erst recht nicht." Dabei kritisierte der Geschäftsmann Kliemann auch Medien, die über seinen Fall berichteten.

Das "Kliemannsland", so Kliemann, stehe nicht für Regeln und Vorurteile. "Aber da gibt es diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann." Als woke (deutsch: "erwacht") wird jemand bezeichnet, der ein Bewusstsein für Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft hat, diese empfindet und auch thematisiert – mitunter auch aktivistisch. Was positiv klingt, wird mittlerweile auch umgedreht und in einem negativen Sinne verwendet.

Vom Spaß-Projekt zum Geschäftsmodell: "Kliemannsland" verwickelt in Maskendeals?

Vor einigen Jahren startete Kliemann im niedersächsischen Ort Rüspel bei Bremen das "Kliemannsland", eine Art Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Es wird gebastelt, geschraubt, Musik gemacht. Es gibt Workshops und Do-it-Yourself-Clips auf Youtube. Hier hat Kliemann hunderttausende Follower. Mittlerweile ist aus dem Spaß eine Firma gewachsen; Kliemann ist Geschäftsmann.

Kliemann war ein Idol für viele auf den sozialen Netzwerken – bis Anfang Mai der Satiriker Jan Böhmermann aufdeckte, dass Kliemann womöglich doch kein Saubermann ist. Im Kern stehen Maskendeals, bei denen die Produktionsherkunft der Masken verschwiegen worden war. Statt aus Europa kamen die Masken aus Asien.

Video: ZDF Magazin Royale

Kliemann und die betroffene Firma meldeten sich unabhängig voneinander mehrmals zu Wort. Der Fall ist kleinteilig und unübersichtlich. Kliemann sagte, er habe sich durch seine Bekanntheit unentgeltlich dafür engagiert, dass in der Pandemie schnell Masken organisiert werden konnten. Später distanzierte er sich von der Firma.

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Aufgrund des TV-Beitrages laufen derzeit Ermittlungen gegen Kliemann.

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