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Goldene Kamera 2017
05.03.2017

Peinliche Momente bei der Verleihung der Goldenen Kamera

Annette Frier und Matthias Matschke hielten die Laudatio für die Kategorie "Beste deutsche Schauspielerin". Sie hatten sich dafür etwas Besonderes überlegt.
Foto: Christian Charisius, dpa

Ein Tanz in einer Briefumschlagverkleidung - eine Anspielung auf die Oscar-Panne - sorgte für viele betretene Gesichter. Das und mehr von der Goldenen Kamera 2017.

Die Scheibenwischer-Geste von Hollywood-Star Colin Farrell war eindeutig. Farrell fand es ganz offensichtlich mehr peinlich als lustig, wie in Deutschland eine Laudatio für die besten Schauspieler gehalten wird. Mit einem rituellen Tanz in einer Briefumschlagverkleidung - eine Anspielung auf die Oscar-Panne mit den vertauschten Briefumschlägen beim besten Film - sorgten Annette Frier und Matthias Matschke für viele betretene Gesichter.

Goldene Kamera 2017 mit beschämenden Momenten

Neben Freude und Glamour gab es solche eher beschämenden Momente immer wieder bei der Gala des traditionellen Medienpreises. Etwa, als der erstmals als Gastgeber der Gala eingesetzte Moderator Steven Gätjen bei der Verleihung des Preises in der Kategorie Bester internationaler Film für den US-Hit "La La Land" als Überraschungsgast unter Jubel der rund tausend Gäste Hauptdarsteller Ryan Gosling ankündigte. Und als dann tatsächlich nur ein bemühter, nicht witziger Doppelgänger erschien.

Dass die Goldene Kamera aber trotz solcher Momente und eine auf nur noch gut drei Millionen Fernsehzuschauer gesunkene Zuschauerzahl noch immer zu den begehrtesten Show-Preisen in Deutschland zählt, machte Moderatorenlegende Dieter Thomas Heck deutlich.

Wotan Wilke Möhring wurde als bester Schauspieler mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
13 Bilder
Stars und Überraschungen: Die Goldene Kamera 2017
Foto: Christian Charisius

Endlich bekomme er diesen Preis, sagte der 79-Jährige bewegt in seiner Dankesrede bei seinem ersten Fernsehauftritt seit langer Zeit. Mit einem musikalischen Medley mit den Melodien von "Biene Maja" und "Ti amo" wurde der langjährige "Hitparaden"-Moderator in einem goldenen Sessel so ausführlich für sein Lebenswerk geehrt wie kein anderer Gast. Es habe ihm gefallen, kommentierte Heck trocken die Show-Einlage - "ich habe nur einen wahnsinnigen Durst".

Den meisten Applaus an diesem bunten Fernsehabend bekamen in diesem Jahr allerdings Nachrichtenmoderatoren. Caren Miosga, Marietta Slomka und Peter Kloeppel wurden mit jeweils einer Goldenen Kamera für die Nachrichtensendungen von ARD, ZDF und RTL ausgezeichnet.

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Miosga, Slomka und Kloeppel nutzten die Gelegenheit,um die Bedeutung unabhängiger Nachrichten zu betonen - und sich für den in der Türkei inhaftierten "Welt"-Journalisten Deniz Yücel stark zu machen. Dieser werde "zu Unrecht im Gefängnis festgehalten", sagte Miosga.

Die Ehrung der Nachrichten-Moderatoren gehörte zu den stärksten Momenten der Show. Hollywood-Legende Jane Fonda knüpfte in ihrer Dankesrede für die Lebenswerk-Auszeichnung direkt daran an. "Das bedeutet, dass drei Fernsehsender die Wahrheit sagen, das ist toll", sagte Fonda. Sie versprach dem deutschen Publikum mit Blick auf US-Präsident Donald Trump, dass die Menschen in den USA für ein Durchhalten der Demokratie kämpfen würden.

Während Fonda allerdings nichts mit der Form des Preises - wenn sie ihn ins Regal stelle, würden ihre Gäste denken sie sei jetzt Kamerafrau geworden - anzufangen wusste, freuten sich vor allem zwei junge deutsche Schauspieler sehr über die Auszeichnung.

Lisa Wagner mit Goldener Kamera ausgezeichnet

Die für ihre Rolle der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe in dem Film "Letzte Ausfahrt Gera" ausgezeichnete Lisa Wagner freute sich so sehr, dass sie von einem auf das andere Bein hüpfte.

Und der mit dem Preis des besten Nachwuchs-Stars ausgezeichnete 22jährige Leonard Carow dankte überschwänglich seiner Mutter, die ihm als seine Agentin auch beim Erreichen von mehr Qualität helfe. Der zuletzt in "Das Tagebuch der Anne Frank" erfolgreiche Schauspieler zeigte in seiner Dankesrede außerdem einen erfrischenden Idealismus: Wenn alle Filmschaffenden ehrliche und vor allem kompromisslose Filme drehten, "dann kann die Welt nur besser werden", sagte Carow. afp/AZ

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