Verwirrung auf Rotem Teppich: Reneé Zellweger kaum wiederzuerkennen
Los Angeles
Die Haare sind etwas dunkler gefärbt, das Gesicht scheint schmaler und straff gezogen: Ist das wirklich Renée Zellweger? Auf einer Party des Modemagazins Elle in Los Angeles sorgte die US-Schauspielerin mit ihrem neuen Look für Aufsehen und Verwirrung bei den Fotografen. Auf dem roten Teppich war Zellweger kaum mehr wiederzuerkennen.
Gesicht von Reneé Zellweger nicht mehr wiederzuerkennen
Das Gesicht der Oscar-Preisträgerin scheint vollkommen runderneuert: Von ihrem einst strahlenden Lächeln, mit dem sich Zellweger in die Herzen der Zuschauer gespielt hatte, ist nichts mehr zu sehen. Auch von ihren Schlupflidern scheint sich die 45-Jährige für immer verabschiedet zu haben. Schon in den vergangenen Jahren sorgte sie mit ihrem eingefrorenen, faltenlosen Gesicht immer wieder für Schlagzeilen. Medien spekulierten über eine Operation und Botox-Behandlung.
Zellweger selbst hält das Gerede über ihr angeblich verändertes Gesicht für "albern". "Ich bin froh, dass die Leute denken, dass ich anders aussehe", sagte sie am Dienstag dem US-Promiportal People.com: "Ich lebe ein anderes, glückliches, ausfüllenderes Leben und bin begeistert darüber, dass man es möglicherweise sieht."
Die Schauspielerin sagte, sie gehe nur auf diese Kontroverse ein, weil sie manche nicht in Ruhe lassen würden, "die nach einer ruchlosen Wirklichkeit graben, die es nicht gibt". "Meine Freunde sagen mir, dass ich friedlich aussehe. Ich bin gesund", fuhr Zellweger fort. "Vielleicht sehe ich verändert aus. Warum auch nicht, wenn man älter wird?!"
Reneé Zellweger: Fällt die "Bridget Jones"-Fortsetzung aus?
Im Kino war Zellweger zuletzt 2010 mit der Tragikomödie "My Own Love Song" zu sehen. Weitere Rollenangebote blieben offenbar aus. Ein Lichtblick scheint die geplante Fortsetzung der "Bridget Jones"-Reihe zu sein. Doch ob der dritte Film wirklich in die Kinos kommt, steht noch in den Sternen. Erst vor wenigen Tagen erteilte Hugh Grant der geplanten Fortsetzung eine Absage. Auch andere Beteiligte wollen angeblich für eine Fortsetzung nicht mehr zur Verfügung stehen. Gerüchten zufolge sei das Drehbuch einfach zu schlecht. (mash/dpa)
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