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  3. Indien: Hunderttausende flüchten vor Monstersturm "Phailin"

Indien
12.10.2013

Hunderttausende flüchten vor Monstersturm "Phailin"

Hunderttausende Inder versuchen, sich vor dem Taifun "Phailin" in Sicherheit zu bringen.
2 Bilder
Hunderttausende Inder versuchen, sich vor dem Taifun "Phailin" in Sicherheit zu bringen.
Foto: Manan Vatsyayana/afp

Indien rüstet sich für den herannahenden Monstersturm "Phailin": Fast eine halbe Million Menschen wurden in den am stärksten bedrohten Gebieten in Sicherheit gebracht.

Die Behörden riefen die höchste Alarmstufe  aus. In den Philippinen kamen durch Taifun "Nairi" mindestens 13  Menschen ums Leben.

"Phailin" kommt mit bis zu 240 Stundenkilometern

Rund 440.000 Inder hätten bereits ihre Häuser verlassen müssen,  sagte Marri Shashidhar Reddy von der Katastrophenschutzbehörde am  Samstag in Neu Delhi. Nach Angaben des indischen Wetterdienstes  dürfte der Wirbelsturm am frühen Samstagabend (20.00 Uhr Ortszeit,  16.30 Uhr MESZ) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240  Stundenkilometern in der Nähe der Stadt Gogalpur auf die Ostküste  Indiens treffen und über die Bundesstaaten Orissa und Andhra  Pradesh hinwegfegen.

Erwartet werden zudem bis zu drei Meter hohe Sturmwellen. Das  Sturmwarnzentrum der US-Marine ging sogar von Windgeschwindigkeiten  von bis zu 315 Stundenkilometern aus.

Inder bringen sich vor Zyklon in Sicherheit

In voll bepackten Rikschas und Bussen brachten sich die Menschen in  Sicherheit, während große Wellen die Küste peitschten. Die Behörden  versuchten, möglichst alle Einwohner aus der erwarteten  Sturmschneise zu bringen. Die Armee entsandte rund 1200 Soldaten  nach Orissa und 500 weitere nach Andhra Pradesh.

Bereits vor Tagen hatten die Einwohner mit Hamsterkäufen begonnen,  vielerorts waren die Geschäfte schon leer, die am Samstag wegen des  gefürchteten Zyklons schlossen.

Letzter Zyklon dieses Ausmaßes wütete 1999

In der Küstenstadt Visakhapatnam in Andhra Pradesh versuchten  Fischer fieberhaft, ihre Boote zu sichern. Auf dem Meer waren  größere Schiffe vor Anker gegangen. Der größte Hafen in der Gegend,  Paradip, war bereits geschlossen.

Dieselbe Region war 1999 besonders hart durch einen Zyklon  verwüstet worden. Damals wurden mehr als 8000 Menschen getötet,  rund 445.000 Stück Vieh verendeten.

Taifun "Nairi" tötet 13 Menschen auf den Philippinen

Mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern fegte  unterdessen der Taifun "Nairi" über den Norden der Philippinen  hinweg. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf mindestens 13. Der  Wirbelsturm traf gegen Mitternacht (Ortszeit, 18.00 Uhr MESZ) an  der Ostküste der Hauptinsel Luzon an Land. Auf seinem Weg über die  Insel deckte er tausende Häuser ab und knickte unzählige Bäume  sowie Strommasten um. Im gesamten Sturmgebiet fiel der Strom aus.  Mehr als zwei Millionen Menschen waren davon betroffen, wie die  Behörden mitteilten.

Viele Gegenden seien überflutet, sagte der Chef des Rats für  Katastrophenschutz, Eduardo del Rosario. "Nairis" Vorläufer hatten  schon seit Tagen für starke Niederschläge gesorgt. Entgegen den  Warnungen von Wetterexperten wurde die Hauptstadt Manila aber nicht  überflutet. Wegen des nahenden Taifuns hatte US-Außenminister John  Kerry vorsorglich seinen für Freitag und Samstag geplanten Besuch  in Manila abgesagt. afp/AZ

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