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"Led Zeppelin"-Gitarrist
09.01.2019

Jimmy Page feiert seinen 75. Geburtstag

Jimmy Page feiert am Mittwoch seinen 75. Geburtstag.
Foto: Britta Pedersen, dpa (Archiv)

Mit Led Zeppelin schrieb Jimmy Page Musikgeschichte. Er gilt immer noch als einer der besten Gitarristen der Welt. Heute wird der Engländer 75 Jahre alt.

Mit seinem zurückgebundenen weißen Haar wirkt Jimmy Page eher wie ein klassischer Komponist als der geniale Bandleader, der mit seinen Gitarrensoli Stadien weltweit zum Ausrasten brachte. Der Gründer von Led Zeppelin war einst für seinen rasanten Lebensstil zwischen Sex, Drugs und Rock’n’Roll berüchtigt. Heute wird Jimmy Page 75 Jahre alt.

Der kleine Jimmy war ein Chorknabe und Einzelkind, die Mutter Arztsekretärin, der Vater Personalleiter. Wenig deutete darauf hin, dass Jimmy einmal Musikgeschichte schreiben würde. Doch ein Umzug in einen Londoner Vorort veränderte sein Leben: „Im Haus gab es eine Gitarre. Sie war einfach nur da, wie eine Skulptur“, erinnerte er sich Jahrzehnte später in einem seltenen Interview. „Diese Gitarre war wie eine Intervention.“

In den 60er Jahren arbeitete Page bereits als Studiomusiker, ehe er zwei Jahre bei den Yardbirds spielte. 1968 gründete er Led Zeppelin – mit Robert Plant am Mikrofon, Schlagzeuger John Bonham sowie Bassist und Keyboarder John Paul Jones. Page schrieb meist die Musik, Plant steuerte die Texte bei. „Ob wir wollten oder nicht, wir wurden vom Schicksal zusammengebracht und es war eine Art Fügung, dass wir Musik verändern sollten“, sagte Page 2018 über die Gründung der Band. „Und das haben wir sicherlich geschafft.“

Jimmy Page: 1969 erscheint das erste Album der Band "Led Zeppelin"

Vor fast genau einem halben Jahrhundert, am 12. Januar 1969, erschien in den USA das erste Album, schlicht benannt nach der Band. Songs wie „Dazed and Confused“, „Babe I’m Gonna Leave You“ und „Communication Breakdown“ demonstrierten Drama und Dynamik. Das spiegelte sich im Plattencover wider, einem Schwarz-Weiß-Foto des brennenden Zeppelins namens Hindenburg. Page stellte sich damals „eine Mischung aus Blues, Hardrock und Akustikmusik mit schweren Refrains“ vor und finanzierte die Studio-Sessions selbst – wohl auch, um die künstlerische Kontrolle zu behalten.

Sie wurden unglaublich erfolgreich: Bandboss Jimmy Page (hinten an der Gitarre) und Robert Plant bei einem Auftritt im Jahr 1970 in München. Page wird heute 75.
Foto: dpa

Der Rest ist Geschichte: Mitte der 70er Jahre waren sie eine der größten und bekanntesten Bands der Welt. Page sagte, dass die Kultband Alben machen wollte, „in denen man wirklich seine Muskeln spielen lassen konnte – Ihren musikalischen Verstand, wenn Sie so wollen – und sich selbst herausfordern konnte.“ Bis heute haben Led Zeppelin schätzungsweise 200 bis 300 Millionen Platten verkauft.

Der "Led Zeppelin"-Gitarrist gibt nur selten Interviews

Die Strategie war, keine Singles zu veröffentlichen. Die Leute sollten ein Album kaufen oder in ein Konzert gehen. „Offiziell gab es nie Led-Zeppelin-Singles. Trotzdem wurden Songs als Singles produziert und veröffentlicht, auch in Deutschland“, hieß es in einer Stellungnahme von Warner Music.

Die Musiker waren so erfolgreich, dass sie nicht mit der Presse reden mussten. Legenden rankten sich bald um angeblich skandalöse Ausschweifungen. Jimmy Page gibt bis heute nur selten Interviews und beantwortet keine Fragen zu bestimmten Themen. Dazu gehört sein Interesse an Magie – er besaß zwei Jahrzehnte lang das Anwesen des Okkultisten Aleister Crowley bei Loch Ness. Oder Drogen: Er nahm erst Koks, dann später Heroin, bis seine Performance auf der Bühne sichtbar litt.

"Led Zeppelin": Page hatte kaum Zweifel am Erfolg der Kultband

Fragen nach Groupies sind auch nicht erlaubt. Mit der damals minderjährigen Lori Mattix hatte er eine längere Liebesbeziehung in den 70ern. Sie denkt gerne daran zurück, aber stellt sie auch im Zuge der #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Belästigung infrage: „Ich dachte nie, dass irgendetwas daran falsch sei, aber vielleicht war es das“, sagte sie 2018. „Seitdem ich älter und zynischer werde, ändert sich meine Perspektive.“

1980 brach die Band auseinander. Anders als Zeppelin-Sänger Robert Plant, der seither erfolgreich seine eigenen Projekte verfolgt, betätigt sich Page eher als musikalischer Nachlassverwalter. Vielleicht liegt das daran, dass Jimmy Page nie einen Zweifel am Erfolg der Kultband hatte: „Ich möchte nicht arrogant klingen“, sagte er, „aber wenn diese Zeppelin-Platten zusammengestellt wurden und die Songauswahl getroffen wurde, wussten wir alle, dass es gut war.“ (dpa)

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