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  3. ESC 2015: Monika Kuszyńska aus Polen - im Rollstuhl auf die ESC-Bühne

ESC 2015
23.05.2015

Monika Kuszyńska aus Polen - im Rollstuhl auf die ESC-Bühne

Die Polin Monika Kuszyńska ist die erste Rollstuhlfahrerin auf der ESC-Bühne.
Foto: Georg Hochmuth, dpa

Die Polin Monika Kuszyńska ist die erste Rollstuhlfahrerin auf der ESC-Bühne. Wie sie sich nach einem schrecklichen Unfall zurück ins Musikgeschäft kämpfte.

Unter den vielen außergewöhnlichen Künstlern beim Eurovision Song Contest in Wien sticht eine besonders hervor: Die Polin Monika Kuszyńska. Die Sängerin sitzt im Rollstuhl.

Bekannt wurde die 35-Jährige aus Łódź als Sängerin der Pop-Band "Varius Manx". Mit ihnen zusammen veröffentlichte Kuszyńska vier Alben und trat im Jahr 2003 bereits beim polnischen Vorentscheid zum ESC an  - ohne Erfolg. Trotzdem war sie ein Star in Polen, bis sie 2006 mit ihrer Band in einen Autounfall verwickelt war.

Seitdem ist die Polin von der Taille abwärts gelähmt. In einem Interview mit eurovision.de erzählt sie, dass sie anfangs dachte, alles wäre vorbei. Sie war es gewohnt, sich auf der Bühne zu bewegen. Trotz des Schicksalsschlags verlor sie nie ihren Ehrgeiz. Vier Jahre nach dem Unfall kehrte sie Sängerin zurück ins Rampenlicht. 2010 trennte sich die Band "Varius Manx" offiziell, 2012 veröffentlichte Kuszyńska ihr erstes Solo-Album "Ocalona" (dt. "Gerettet").

ESC 2015: In Musikvideo erzählt Monika Kuszyńska ihre Geschichte

Im Video zu ihrem Song "In The Name Of Love", mit dem sie auch beim ESC auftritt, betrachtet die Sängerin lächelnd alte Fotos von sich. Damit will sie den Zuschauern ihre Geschichte erzählen, denn "sie wissen ja nicht, ob ich nicht vielleicht schon von Geburt an im Rollstuhl sitze", erklärt Kuszyńska.

Nina Sublatti aus Georgien macht mit ihrem düsteren Outfit auf sich aufmerksam. Ihren Song "Warrior", mit dem sie in Wien antritt, habe sie mitten in der Nacht geschrieben.
27 Bilder
Auffallen erwünscht: Das sind die Finalisten beim ESC in Wien
Foto: Dieter Nagl, afp

Nun, drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres Albums, bekam sie von einer polnischen Rundfunkanstalt die Chance, ihr Heimatland beim ESC zu vertreten - ohne sich vorher in einem Vorentscheid beweisen zu müssen.

Der Titel "In The Name Of Love", handelt von Toleranz, Hoffnung und Liebe. Mit ihm konnte sie sich im Halbfinale durchsetzen und steht nun beim großen Finale des ESC auf der Bühne. Das Motto des diesjährigen Kontests "Building Bridges" sei ihr sehr wichtig. Kuszyńska möchte eine "Brücke der Toleranz im Namen der Liebe" ("In The Name Of Love") bauen. Die Show findet am Samstag in der Wiener Stadthalle ab 21 Uhr statt. Ab 20.15 Uhr wird der ESC im Ersten, auf EinsFestival und im Livestream übertragen.

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