Antalya verbietet Schaumpartys
Der Gouverneur der südtürkischen Urlaubsprovinz Antalya hat die in einigen Hotels der Region beliebten Schaumpartys verboten. Anlass sei ein Unfall gewesen, bei dem Ende Juli drei Menschen in einem Hotel ums Leben gekommen seien.
Istanbul (afp) - Der Gouverneur der südtürkischen Urlaubsprovinz Antalya hat die in einigen Hotels der Region beliebten Schaumpartys verboten.
Anlass sei ein Unfall gewesen, bei dem Ende Juli drei Menschen in einem Hotel ums Leben gekommen seien, berichteten türkische Fernsehsender am Montagabend. Bevor eine Wiederzulassung in Frage kommt, sollen nun alle Geräte und Stromleitungen überprüft werden, die für die Partys verwendet werden. Diese sind vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt.
Bei dem Unfall am 25. Juli waren zwei israelische Urlauber und ein türkischer Animateur in einem Hotel getötet worden. Sie starben an einem Stromschlag aufgrund eines technischen Defekts an der Schaum-Maschine auf der Tanzfläche des Hotels.
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