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  3. Nach dem Tod des Entertainers: Dirk Bach vermutlich an Herzversagen gestorben

Nach dem Tod des Entertainers
03.10.2012

Dirk Bach vermutlich an Herzversagen gestorben

Dirk Bach hat wohl schon länger an Herzproblemen gelitten. Der Entertainer war am Montag im Alter von 51 Jahren verstorben.
Foto: dpa

Der Schauspieler und Moderator Dirk Bach ist vermutlich an Herzversagen gestorben. Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises zeigte sich die TV-Prominenz bestürzt.

"Es spricht einiges  dafür, dass es Herzversagen war", sagte ein Sprecher der Berliner  Staatsanwaltschaft am Dienstag. Dirk Bach sei wegen Herzproblemen in Behandlung gewesen, sagte der  Sprecher der Staatsanwaltschaft weiter. In seiner Wohnung seien auch Medikamente gegen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und zur Cholesterin-Senkung gefunden worden.  Die Staatsanwaltschaft  beantragte deshalb auch keine Obduktion der Leiche. "Es gibt keine  Hinweise auf Fremdverschulden.". Bach war am Montagnachmittag in  seiner Berliner Wohnung leblos aufgefunden worden.

Der Schauspieler und Comedian Dirk Bach ist am 1. Oktober im Alter von nur 51 Jahren in Berlin gestorben. Sehen Sie Stationen seines Lebens in Bildern.
19 Bilder
Das Leben von Dirk Bach
Foto: dpa

Bach sollte ab Samstag Hauptrolle im Theater spielen

Bach, der durch den Erfolg des RTL-"Dschungelcamps" zu den  bekanntesten deutschen Fernsehmoderatoren zählte, sollte am Samstag  am Berliner Schlosspark Theater Premiere in der Hauptrolle des  Stücks "Der kleine König Dezember" feiern. Der Kölner hatte die  Wohnung in der Bundeshauptstadt eigens für dieses Engagement  angemietet. Er sollte dort bis Dezember spielen.

Beim Schlosspark Theater gingen einem Sprecher zufolge am  Dienstag zahlreiche Beileidsbekundungen ein. Ein von RTL auf seiner  Homepage veröffentlichtes Kondolenzbuch verzeichnete am  Dienstagnachmittag bereits mehr als 8500 Einträge. RTL kündigte für  Freitagabend eine Sondersendung zum Tod Bachs an. "Dirk Bach war  als Moderator, als Schauspieler und als Mensch in unserer Branche  eine Ausnahmeerscheinung", erklärte RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt.

TV-Prominenz zeigt sich betroffen

Bachs Co-Moderatorin beim RTL-"Dschungelcamp", Sonja Zietlow,  veröffentlichte auf ihrer Homepage einen an den Verstorbenen gerichteten Brief. "Kein Lachen kann so mitreißend, kein Herz so  tiefgründig und kein Fazit so treffend sein wie Deines. Und keine Hängebrücke kann schöner schaukeln als unter deinem Gewicht",  schrieb Zietlow. Über die Zukunft der Sendung wurde einem  RTL-Sprecher zunächst keine Entscheidung getroffen. Seit 2004  hatten Bach und Zietlow das RTL-"Dschungelcamp" zu einem  Millionen-Erfolg mit stetig wachsenden Zuschauerzahlen entwickelt.

Der WDR-Moderator Jürgen Domian, der ein langjähriger Freund  Bachs war, sagte dem Sender: "Wir sind fassungslos, dass das  passiert ist." Niemand habe damit gerechnet, "er war nicht krank,  es war alles in Ordnung, er stand vor einer großen Premiere in  Berlin." In seiner nächtlichen Sendung im Jugendsender EinsLive  sagte Domian, der auch durch sein Übergewicht bekannte Bach habe  gerade erst einen Urlaub gehabt und dabei auch ein bisschen  abgespeckt. Auf sozialen Netzwerken im Internet äußerten  Fernsehstars wie Oliver Pocher, Oliver Kalkofe oder Frank Elstner ihre Betroffenheit.

Bachs Tod überschattet Verleihung des Deutschen Fernsehpreises

Auch bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises im Kölner Coloneum am Dienstagabend zeigte sich die versammelte Fernsehprominenz betroffen vom plötzlichen Tod des 51-Jährigen. Die Jury-Vorsitzende Christiane Ruff würdigte Bach als "große und prägende  Persönlichkeit" des deutschen Fernsehens.  "Er wird uns allen sehr fehlen", sagte Ruff über Bach. "Unsere Anteilnahme gilt seinem Lebensgefährten, seiner  Familie und seinen Freunden."

Die Trauer reichte auch über das Showgeschäft hinaus bis in die  Politik hinein. Die beiden Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth und Cem  Özdemir reagierten "mit tiefer Trauer und Bestürzung" auf die  Nachricht. "Millionen Menschen kannten ihn als brillanten  Fernsehentertainer, mit einem ganz eigenen Witz, der aus  vermeintlich leichter Unterhaltung kritische Funken schlug."

Grünen-Politiker würdigen Engagement des Entertainers

Roth und Özdemir würdigten auch das Engagement Bachs gegen HIV  und Aids, für Opfer von Folter und Gewalt, Tierrechte und  Umweltschutz. Bach outete schon früh seine Homosexualität und machte sich als Vegetarier für den Tierschutz stark. afp/AZ

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