Nach der Massenpanik: Das Aus der Loveparade
Unter den 19 Toten auf der Loveparade in Duisburg waren auch vier Ausländer. Doch noch sind nicht alle Opfer identifiziert. Veranstalter Rainer Schaller gab das Aus der Loveparade bekannt.
Unter den 19 Toten auf der Loveparade in Duisburg waren auch vier Ausländer. Doch noch sind nicht alle Opfer der Technoveranstaltung identifiziert worden. Auf einer Pressekonferenz gab Veranstalter Rainer Schaller das Aus der Loveparade bekannt.
Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, starb kein Opfer vor Ort im Tunnel. Die 16 tödlichen Unfälle ereigneten sich alle auf der westlichen Seite der Zugangsrampe. Drei Opfer erlagen im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. 16 Opfer wurden bereits identifiziert. Darunter waren auch ausländische Staatsangehörige: ein Niederländer, ein Australier, ein Italiener und ein Chinese.
Wie viele Menschen insgesamt auf der Technoparty waren, ist bislang noch nicht genau bekannt. Sicher ist nur, dass die Bundesbahn zwischen 9 und 14 Uhr 105.000 Zuschauer transportierte.
Bei der Pressekonferenz wurde massive Kritik an der Hotline für besorgte Angehörige laut. Nur ein Teil der Anrufer sei überhaupt angenommen worden. Außerdem sei die Hotline zeitweise abgeschaltet gewesen. cor
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