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Natur
03.05.2017

Ein Rettungswagen für den Wolf

Unsinn oder sinnvolle Einrichtung? Der Wolfsanhänger ist umstritten.
Foto: dpa

In einem speziellen Anhänger werden verletzte Tiere zur Behandlung gefahren

Der bundesweit erste Spezial-Anhänger zum Transport verletzter Wölfe ist stabil gebaut. Zur Ausstattung gehören bissfeste Handschuhe, ein Netz, Stabschlingen, ein patentiertes Brett mit Fixiergurten – und sogar eine Heizdecke. Das Gefährt wurde von einer Firma in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Wolfsberater der Region Hannover, Helge Stummeyer, entwickelt. Im Umkreis der Landeshauptstadt lebt zwar noch gar kein Rudel, nur einzelne Tiere wurden gesichtet. „Aber man kauft ja auch nicht erst das Feuerwehrauto, wenn es brennt.“ Ende Januar verkündete die Region Hannover die Inbetriebnahme des 10000 Euro teuren Spezialanhängers.

Seither wird über die Sinnhaftigkeit des Gefährts heftig diskutiert. Denn der Wolf hat es nicht leicht in Deutschland. Viehhalter sorgen sich um ihre Schafe und Kälber, es wird eine von Jägern geregelte Obergrenze für Wölfe gefordert. Zurzeit ist der Abschuss der streng geschützten Raubtiere verboten. Anders als bei Rehen oder Wildschweinen darf darum auch kein Jäger oder Polizist ein angefahrenes Tier töten, selbst wenn es sichtlich leidet und schwer verletzt ist. Zum Einsatz kam der Hänger bisher noch nicht, denn die Zahl der in Niedersachsen verunglückten Tiere ist überschaubar: Seit Januar 2015 wurden 14 Wölfe im Straßenverkehr getötet, davon vier seit November 2016.

Der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen hält das Gefährt für Unsinn. Die Anfahrtswege seien zu lang und der Anhänger werde bald nicht mehr notwendig sein. „Der strenge artenschutzrechtliche Schutz des Wolfes wird in den nächsten Jahren erheblich relativiert“, nimmt der Experte an. „Die Wolfspopulation ist nicht mehr darauf angewiesen, dass wir um jedes einzelne Tier kämpfen.“ Für angefahrene Feldhasen oder Rehe gebe es schließlich auch keine Rettungswagen. (dpa)

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