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Jugendschutz
08.06.2020

Neue Regeln: So wird Jugendlichen der Zugang zu Porno-Seiten versperrt

Für eine Jugendschutz-Offensive gegen Porno-Portale gibt es jetzt grünes Licht. Jugendliche sollen nicht mehr so leicht an pornografische Inhalte kommen.
Foto: Sina Schuldt, dpa (Symbol) (Symbolbild)

Ein neuer Staatsvertrag zum Jugendmedienschutz verspricht: Jugendliche erhalten künftig nicht so leicht Zugriff auf pornografische Inhalte.

Deutschlands Jugendschützer haben sich auf Maßnahmen gegen Porno-Anbieter geeinigt, die den Jugendschutz unterlaufen. Das hat die Kommission für den Jugendmedienschutz (KJM) am Montag in Berlin mitgeteilt. Sie billigte das von der Landesanstalt für Medien NRW geplante Vorgehen gegen Anbieter mit Sitz im Ausland.

Der Beschluss vom vergangenen Freitag stellt Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages fest, verbietet die Verbreitung der beanstandeten pornografischen Inhalte in der vorliegenden Form und gibt grünes Licht für entsprechende Maßnahmen.

Jugendschutz: Nur Erwachsene auf Porno-Seiten erlaubt

Die Jugendschützer wollen die Pornobranche zwingen, bislang frei zugänglichen Portalen Altersverifikationssysteme vorzuschalten. Laut Jugendmedienschutz-Staatsvertrag dürfen pornografische Angebote im Internet nur innerhalb einer geschlossenen Benutzergruppe für Erwachsene verbreitet werden. Während Anbieter mit Sitz in Deutschland diesen gesetzlichen Verpflichtungen in der Regel nachkommen, ignorieren etliche Anbieter mit Sitz im Ausland diese Vorschrift.

Die KJM sei bereit, den Weg weiterzugehen und alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel auszuschöpfen, kündigte der KJM-Vorsitzende Marc Eumann an. Kinder und Jugendliche nutzten inzwischen überwiegend mobile Endgeräte, was die Kontrolle durch die Eltern zusätzlich erschwere. Die veränderte Medienrezeption erfordere es, notfalls auch bislang ungenutzte Instrumente bis hin zu Sperrverfügungen gegen Access-Provider in Erwägung zu ziehen.

Kinder sehen im Internet "abnormale Sexpraktiken"

Die Kommission für Jugendmedienschutz ist ein Organ der Landesmedienanstalten und ein Expertengremium aus Vertretern von Bund und Ländern. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für den Jugendschutz in Privatmedien und Internet.

"Der Jugendschutz macht keinen Sinn, wenn jedes Kind vom Kikaninchen zu Pornhub wechseln kann", hatte LfM- Medienregulierer Tobias Schmid unlängst der dpa gesagt. "Wenn wir einerseits im Fernsehen jeden Trailer kontrollieren, Kinder im Netz aber ungefiltert mit abnormalen Sexualpraktiken konfrontieren, können wir es auch sein lassen."

"Netzsperren sind ein dramatischer Eingriff", hatte der Berliner Rechtsanwalt Marko Dörre gesagt, der für Unternehmen der Branche als Jugendschutzbeauftragter fungiert. Unter den 20 reichweitenstärksten Onlineangeboten in Deutschland sind gleich mehrere Porno-Portale. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.06.2020

Und was soll das bringen? Jeder auch nur halbwegs begabte Jugendliche weiß, wie er ein VPN einrichten kann. Leben unsere "Jugendschützer" dermaßen hinter dem Mond?