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Stauffenberg-Film
21.01.2009

"Operation Walküre" startet in Europas Kinos

wallküre_cruise

Beim Berliner Publikum kam "Operation Wallküre" gut an. Bleibt abzuwarten, ob sich das Bild der Deutschen im Ausland durch den Stauffenberg-Film mit Tom Cruise ändern wird.

Berlin (dpa) - Es war Tom Cruise anzumerken, dass dies ein wichtiges Ereignis für ihn ist. "Wir haben wirklich von diesem Abend geträumt", sagte der 46-jährige Hollywoodstar am Dienstagabend bei der Europapremiere seines Stauffenberg-Films "Operation Walküre" in Berlin.

Als "Ehre" bezeichnete er es, den deutschen Widerstandskämpfer und Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu spielen. Entsprechend respektvoll gingen Cruise, US- Regisseur Bryan Singer ("Superman Returns") und die internationale Filmcrew mit diesem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte um. Das Publikum im Theater am Potsdamer Platz zollte ihnen dafür Anerkennung - keine begeisterten Bravorufe oder enttäuschte Buhs, dafür freundlicher Applaus.

Im dunklen Anzug und mit dezent gemusterter Krawatte war Cruise schon 45 Minuten vor Filmbeginn auf dem roten Teppich erschienen, um seinen Fans Autogramme zu geben. Anders als bei Premieren sonst üblich, verschwand der Hauptdarsteller später dann auch nicht unauffällig aus dem Saal, als das Licht ausging. Zusammen mit den anderen Schauspielern blieb Cruise im Kino, um die deutsche Fassung des Films zu sehen. Seine Ehefrau Katie Holmes saß neben Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU), ein paar Plätze weiter Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD).

Für "Operation Walküre" war das riesige Theater am Potsdamer Platz geöffnet worden, wo am 5. Februar die Berlinale eröffnet wird. Im Saal wurden auch Mitglieder der Stauffenberg-Familie begrüßt. Stauffenbergs Enkel Philipp von Schulthess lobte den Hollywood-Film und sagte, es sei wichtig, dass die Geschichte einem internationalen Publikum erzählt werde.

Die Kontroverse um die Produktion, die sich besonders um die Frage drehte, ob ein bekennender Scientologe wie Cruise einen deutschen Widerstandskämpfer spielen darf, ist fast vergessen. Detailreich und handwerklich solide erzählt der Geschichts-Thriller vom deutschen Widerstand gegen den Nazi-Diktator Adolf Hitler und das gescheiterte Attentat auf den Despoten am 20. Juli 1944.

Beim Premierenpublikum kam der Film zumeist gut an. "Mich hat der Film sehr beeindruckt", sagte Moderator Ulrich Wickert. Er sei sehr glaubwürdig und auch unterhaltsam. Gary Smith, Leiter der Berliner American Academy, fand, die Produktion sei weder zu belehrend noch zu moralisch.

Im Rampenlicht standen neben Cruise Darsteller wie Carice van Houten, Christian Berkel und Thomas Kretschmann. Van Houten kam mit mit ihrem Freund Sebastian Koch, der für die ARD auch schon einmal Stauffenberg gespielt hat. "Der Film tut Deutschland in Amerika einen großen Dienst", sagte Kretschmann, der Hitlers treu ergebenen Major Otto Ernst Remer spielt.

In den USA werde er meistens gefragt, ob er vor den Dreharbeiten überhaupt vom 20. Juli 1944 gewusst habe. Dort hätten "die wenigsten" schon von dem Widerstand gegen Hitler gehört.

Am Samstag sind Tom Cruise und Christian Berkel - der Stauffenbergs Verbündeten Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim spielt - zu Gast in Thomas Gottschalks "Wetten, dass..?"-Sendung in Offenburg. An diesem Donnerstag startet "Operation Walküre" in den deutschen Kinos.

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