Große Enthüllungen bei Bauer sucht Frau 2011
In der achten Folge von Bauer sucht Frau ging es turbulent zu. Eine Enthüllung von Melanie riss dem Lausitzer Bauer Gerold den Boden unter den Füßen weg.
Eigentlich hatte der Lausitzer Bauer Gerold bei “ Bauer sucht Frau“ den Tag mit Melanie aus Berlin wie gewöhnlich starten wollen. Im Stall zeigte der Bauer seinem Gast ein Fohlen, für das sie einen Namen aussuchen sollte. Diese Ehre ließ den Knoten platzen und Melanie brach in Tränen aus.
„Ich muss dir etwas gestehen“, schluchzte sie. „Ich habe eine zehn Monate alte Tochter!“ Das hatte Melanie ihrem Bauern verschwiegen und der Schock saß tief. Doch Gerold hat Melanie ins Herz geschlossen und er verzieh ihr die Unehrlichkeit. Das lohnte die Berlinerin mit einem Überraschungspicknick in gewagtem und knappem Outfit. Mit Sekt und einer kuscheligen Decke bezirzte Melanie den Lausitzer und es kam zu einem ersten Kuss.
Bereits auf dem Scheunenfest hatte es gefunkt zwischen dem Kuhwirt Horst aus Nordrhein-Westfalen und der Sekretärin Babette. Dementsprechend war die Wiedersehensfreude groß, als Horst die 54-Jährige mit einem geschmückten Traktor abholte. Sie fielen sich sofort in die Arme und tauschten Küsse aus. Auch die Hof- und Hausbesichtigung verlief harmonisch, Babette zeigte sich neugierig und am Abend schliefen sie Arm in Arm ein.
Bauer sucht Frau 2011: Ehrliche Worte bei Gerhard und Monique im Schwarzwald
In der letzten Folge zeigte sich die Thüringerin Monique noch eher schüchtern. Doch in der achten Folge taute sie auf und packte mit an bei der Stallarbeit. Es waren ihre ersten bäuerlichen Arbeitsgriffe, doch Gerhard zeigte sich unbarmherzig. Er war sehr pingelig und maßregelte kleinste Fehler der Thüringerin. Das passte der ruhigen Monique nicht und nach einer turbulenten Quad-Fahrt sprach sie ihren Unmut offen aus. Gerhard zeigte sich erleichtert über ihre offenen Worte und gelobte Besserung.
Dass Petras Tatendrang dem Friesen Gerold gefiel, das hatte sich schon angedeutet. Doch auch in der achten Folge arbeitete und redete sich die Floristin in das Herz des sonst eher stillen Bauern. „Petra hat immer einen Satz parat, aber das gefällt mir!“ Der Friese hoffte, dadurch aufzublühen. Und das tat er – Petra genoss die gemeinsame Zeit und bedankte sich nach einer stürmischen Treckerfahrt mit viel Lob für sie mit einem Abendessen. „Das Essen ist ein Dankeschön an dich, weil du so bist wie du bist!“, sagte Petra. Der Friese lohnte es ihr mit einem Kuss. Es schien zu funken, besonders beim Friesen. Der fragte die Oberbayerin auch gleich, ob sie es sich vorstellen könnte, bei ihm zu bleiben und an seiner Seite Bäuerin zu werden. Leicht überrumpelt sagte Petra, man müsse sich erst einmal kennenlernen. Wenn etwas gut werden soll, dann brauche man Zeit. Ob sich der verliebte Friese daran halten wird? Die Programmvorschau für die nächste Folge deutet anderes an.
Abschiedstränen bei Schweinebauer Uwe und Iris
Langsam sind sie einander näher gekommen: Der sanfte Schweinebauer Uwe hat mit Iris nichts überstürzen wollen und damit alles richtig gemacht. Nach einer gemeinsamen Hofwoche haben die beiden starke Gefühle füreinander entwickelt. Der Abschied fiel schwer, doch der nächste Besuch wurde bereits anberaumt. „Ich weiß, dass es nicht das Ende ist, sondern der Anfang von etwas schönem“, sagte Uwe und brachte Iris zum Bahnhof. Dort sangen sie ihr gemeinsames Liebeslied und nach innigen Küssen und Umarmungen stieg die Versicherungsangestellte in den Zug und verließ das Emsland mit einem sichtlich traurigen Bauern.
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