RTL-Show: Dschungelcamp 2011: Das ist Sarah Knappik

Millionen Menschen diskutieren in Deutschland, wer die 24-jährige Sarah Knappik eigentlich ist. Sagt sie als einzige die Wahrheit, ist sie eine Zicke, eine Diva? So genau weiß das keiner. Bekannt wurde sie jedenfalls in einer anderen, sagen wir kontroversen Sendung: Germany's Next Topmodel.

Sensationell: Sechsmal haben die Zuschauer von RTL die Blondine aus Bochum ("Ich hab vor nichts Angst, nur vor der Toilette") per Telefonvoting zu den ekeligen Prüfungen des Dschungelcamps geschickt. Ihr Verhalten: ein Schmaus für Freunde des Fremdschämens.

Dschungelcamp: My German is better

Ihr Englisch soll nicht das beste sein, aber seien wir ehrlich: Wer kann in Deutschland schon gut Englisch? "What happens when we break?" fragte sie einmal, um die möglichen Konsequenzen eines Abbruchs herauszubekommen. "My air was away!", fabulierte sie, um mitzuteilen, dass ihr die Luft weggeblieben war. Was sie ernst meint oder was RTL geschickt zurecht schneidet: nichts Genaues weiß man nicht.

Sarah Knappik kam am 5. Oktober 1986 zur Welt, erst 2010 zog sie aus dem Ruhrgebiet in die deutsche Hauptstadt Berlin. Dann ging es ins Dschungelcamp. Laut RTL schreibt sie neben dem Modeln Lieder, macht viel Sport und unternimmt viel mit ihren Freunden und Freundinnen. Bekannt machte sie - zumindest bei den meisten Leuten, die das gucken - ihre Teilnahme an Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" (ProSieben) aus dem Jahr 2008.

Dschungelcamp 2011: Wer geht freiwillig?

Dort zählte sie zu den wohl schillerndsten, auffälligsten und beliebtesten Teilnehmern und machte mit kessen Sprüchen wie "Zack die Bohne" und "Rock die Ziege" schnell auf sich aufmerksam - neben ihrer damals besten Freundin und inzwischen guten Feindin Gina-Lisa Lohfink.

Es folgten viele Auftritte in TV-Sendungen wie "Das perfekte Promi-Dinner" (Sender Vox) oder die Gründung des eigenen Modelabels "Vision Wonderland". Sarah Knappik legt derzeit eine Karriere im deutschen Medienzirkus des 21. Jahrhunderts hin. Ihr Leben könnte einmal als symptomatisch für unsere Zeit angesehen werden. Im Januar 2011, so wird man sich einmal erzählen, war sie ganz groß dabei; im Dschungelcamp. AZ