Miley Cyrus: Neue Nacktfotos sorgen für neuen Wirbel
Miley Cyrus hat es wieder geschafft - sie ist mit neuen Nacktbildern in den Schlagzeilen. Die Fotos des US-Fotografen Terry Richardson werden kontrovers diskutiert.
Sex sells - kaum ein Star provoziert momentan so nach diesem Motto wie Miley Cyrus. Nach dem skandalumwitterten Auftritt bei den Video Music Awards, dem nackten Ritt auf einer Abrissbirne im Video zu "Wrecking Ball" und dem Nackt-Foto auf der Deluxe-Version ihrer neuen Platte "Bangerz" sind diese Woche im Netz erneut Nacktfotos der Sängerin aufgetaucht.
Diesmal war es nicht Miley Cyrus selbst, sondern der Fotograf Terry Richardson, der die Nacktbilder veröffentlichte. Auf seiner Webseite ist eine ganze Serie von freizügigen Bildern der 20-Jährigen Sängerin veröffentlicht. Zwei Fotos auf terrysdiary.com etwa zeigen Miley Cyrus oben ohne und nur in schwarzer Netzstrumpfhose, auf einem Bild trägt sie ein durchsichtiges Oberteil, auf anderen posiert sie mit einer Getränkedose, vor einem Spiegel und in Sex-Posen.
Miley Cyrus nackt: Fotos werden kontrovers diskutiert
In Blogs, Foren und Medienseiten wird die neue Bilderserie kontrovers diskutiert. Warum zeigt sich Cyrus neuerdings ständig nackt? Kommt die junge Frau mit ihrem frühen Erfolg nicht klar? Oder ist das Ganze nichts als gelungenes Marketing?
Vermutlich ist ganz zufällig ist zeitgleich zu den Bildern gestern auch Miley Cyrus' neue Platte "Bangerz" auf den Markt gekommen. Es ist bereits das dritte Album der 20-Jährigen nach ihrer Karriere als Disney-Star "Hannah Montana". Zugleich ist es das Erste nach der Verwandlung von der süßen "Smiley Miley" zur blonden Femme fatale. Anbrennen lassen will sie nichts: Für den massenkompatiblen "Bangerz"-Sound hat sie sich unter anderen die beiden Produzenten-Wunderwaffen Will.i.am ("The Black Eyed Peas") und Pharrell Williams ins Studio geholt.
Miley Cyrus: Erst Nacktfotos, dann neue CD
Alles in allem sind die meisten Songs auf "Bangerz" ordentlicher Pop einer 20-Jährigen auf der Suche nach dem eigenen Stil. Da sind der eingängige Party-Ohrwurm "We Can't Stop", der obligatorische Eurodance-Song "Someone Else" oder das sommerlich-verspielte "#GETITRIGHT". Einen neuen Pop-Standard setzt "Bangerz" aber nicht. AZ, dpa
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