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Susanne Uhlen will nach Krebstherapie zurück ins Rampenlicht
![ARCHIV - Die Schauspielerin Susanne Uhlen lächelt am 02.06.2014 im Theater von Worms (Rheinland-Pfalz) vor Beginn einer Probe. Foto: Roland Holschneider/dpa (zu lrs "Susanne Uhlen will nach Krebstherapie langsam zurück ins Rampenlicht" vom 13.11.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ ARCHIV - Die Schauspielerin Susanne Uhlen lächelt am 02.06.2014 im Theater von Worms (Rheinland-Pfalz) vor Beginn einer Probe. Foto: Roland Holschneider/dpa (zu lrs "Susanne Uhlen will nach Krebstherapie langsam zurück ins Rampenlicht" vom 13.11.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Vor einem Jahr bekam die Schauspielerin Susanne Uhlen die Diagnose Krebs, Nach überstandener Chemo will sie sich mit der Rückkehr auf Bühne und Bildschirm noch etwas Zeit gönnen.
Nach Brustkrebs-OP und Chemotherapie will sich Susanne Uhlen, Schauspielerin und Regisseurin (60), Zeit bei der Rückkehr auf Bühne und Bildschirm lassen. "Ich will für die Arbeit 100 Prozent fit sein, die ja nicht ganz unanstrengend ist", sagte Uhlen ("Das Traumschiff", Wormser Nibelungen-Festspiele) der Nachrichtenagentur dpa. Sie rechnet damit, dass sie noch einige Monate brauche, um sich von den Strapazen ihrer Chemo zu erholen, und kommendes Frühjahr wieder in ihren Beruf einsteigen könne.
Susanne Uhlen: Ein Herz fürs Theater
Ihr lägen mehrere Anfragen von Theater und Fernsehen vor. Bei der Verleihung des Theaterpreises "Der Faust" am Samstag im Staatstheater in Saarbrücken will sich Uhlen, die sich im Sommer 2014 zurückgezogen hatte, wieder öffentlich zeigen. Sie habe die Gala gewählt, da dort das Theater im Mittelpunkt stehe, das ihr besonders am Herzen liege.
Uhlen empörte sich über eine diese Woche in einer Illustrierten erschiene Geschichte mit angeblichen Zitaten von ihr und Fotos, die sie beim Hundespaziergang und beim Herausbringen der Mülltonne zeigen: "Das sind Paparazzi-Fotos." Dabei gehe es nicht darum, eine Prominente abzulichten, sondern einen kranken Menschen, der sich bewusst ins Private zurückgezogen habe. "Das zu übergehen und mich heimlich abzuschießen, finde ich unter der Gürtellinie", sagte Uhlen. AZ/dpa
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