Schwarzenegger bereut Affäre mit Haushälterin
Schwarzenegger bereut die Affäre mit seiner ehemaligen Haushälterin. Der Ex-Gouverneur spricht von "dümmster Sache" seines Lebens.
Der Schauspieler und kalifornische Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat seine Affäre mit einer Haushälterin als die "dümmste" Sache seines Lebens bezeichnet.
Schwarzenegger bereut Affäre mit Haushälterin
"Ich denke, es war die dümmste Sache, die ich der ganzen Beziehung gemacht habe", sagte Schwarzenegger in einem Interview mit dem US-Sender CBS, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll, mit Blick auf die Affäre, aus der ein Kind hervorgegangen war und die später zum Aus seiner Ehe mit Maria Shriver führte. "Es war schrecklich", sagte Schwarzenegger. Er habe seiner Frau und seinen Kindern damit "großen Schmerz" zugefügt.
Ex-Gouverneur spricht von "dümmster Sache" seines Lebens
Schwarzenegger hatte im Mai 2011 zugegeben, ein uneheliches Kind mit einer früheren Hausangestellten zu haben. Shriver, die aus der berühmten Kennedy-Dynastie stammt, reichte zwei Monate später wegen "unüberbrückbarer Differenzen" die Scheidung ein. Schwarzenegger und Shriver haben gemeinsam vier Kinder.
Schwarzenegger glaubt an Happy End
Doch Arnie glaubt nach eigenen Angaben immer noch an ein Happy End. Er hoffe, dass sie wieder zusammenfinden. "Das könnte man Nichtwahrhabenwollen nennen", schreibt Schwarzenegger. "Aber so arbeitet mein Kopf eben".
Wenn überhaupt, dann wäre das Stoff für ein zweites Buch. Derzeit geht jeder seinen eigenen Weg. Schwarzenegger stürzt sich auf Filmrollen. Zuletzt griff er in "The Expendables 2" zur Waffe. Der Western "The Last Stand" mit Arnie als alternder Kleinstadt-Sheriff, ist bereits im Kasten. Mit Stallone dreht er den Thriller "The Tomb" und er hat auch schon den Zuschlag für "Ten" erhalten. Darin geht es um eine korrupte Elitegruppe von Drogenfahndern, die sich mit den gefährlichsten Drogenkartellen der Welt anlegt.
Schwarzeneggers Höhenflüge und Abstürze würden reichlich Stoff für einen Hollywood-Film liefern. Das letzte Kapitel ist bestimmt noch nicht geschrieben. dpa/afp/AZ
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