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  3. Tesla-Chef: Elon Musk: Höhlentaucher klagt wegen Pädophilen-Tweet

Tesla-Chef
30.08.2018

Elon Musk: Höhlentaucher klagt wegen Pädophilen-Tweet

Nachdem Elon Musk einen Höhlentaucher auf Twitter beleidigte, muss er sich jetzt wohl mit einer Klage auseinandersetzen.
Foto: Kiichiro Sato, dpa (Archiv)

Nach dem Höhlendrama in Thailand beleidigte Tesla-Chef Elon Musk einen der Taucher auf Twitter. Dessen Anwalt kündigt jetzt an, klagen zu wollen.

Die ungewöhnliche Schimpftirade von Tesla-Chef Elon Musk gegen einen der Rettungstaucher des Höhlendramas in Thailand hat offenbar doch noch rechtliche Konsequenzen. Eine Verleumdungsklage seines Mandanten dürfte in den kommenden Tagen bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht werden, sagte der Anwalt des Tauchers am Mittwoch dem US-Sender CNN. Musk hatte den Briten Vernon Unsworth, der im Juli bei der dramatischen Rettung eines thailändischen Fußball-Teams aus einer Höhle mitgeholfen hatte, vor seinen über 22 Millionen Twitter-Followern wiederholt als "Pädophilen" beschimpft. 

Zwölf Kicker einer Jugendfußballmannschaft im Alter von 11 bis 17 Jahren und ihr 25 Jahre alter Trainer waren am 23. Juni bei einem Ausflug in die Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non im äußersten Norden Thailands von Wassermassen überrascht worden. Sie waren dadurch von der Außenwelt abgeschnitten. Erst nach 17 Tagen kamen die letzten von ihnen frei. Rund um die Welt hatten Menschen die spektakuläre Rettungsaktion durch Taucher verfolgt. 

Nach Höhlen-Drama um Fußballmannschaft in Thailand beleidigte Elon Musk den Taucher

Der Tech-Milliardär war verärgert, weil Unsworth seine Idee, die jungen Fußballer mit einem selbst entwickelten Mini-U-Boot zu retten, kritisiert. Nicht mehr als ein "PR-Gag" sei das Angebot gewesen, sagte der Brite. "Es bestand absolut keine Chance, dass es funktioniert", sagte Unsworth, "er hatte keine Vorstellung davon, wie es in der Höhle aussieht." Die steife Außenhülle des bereitgestellten U-Boots sei mit rund 1,70 Metern zu lang gewesen, um Kurven und Hindernisse zu umfahren. "Es wäre nicht einmal 50 Meter weit in die Höhle reingekommen."

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Der Mann aus Silicon Valley flog dann wieder nach Hause. Nicht ohne seinen mehr als 22 Millionen Followern auf Twitter noch mitzuteilen: "Thailand ist so schön." Das war es dann aber auch mit Freundlichkeiten. Schnell wurde die Stimmung mies. Der Tesla-Chef reagierte mit Beschimpfungen. Auf Twitter schrieb er, er habe "diesen britischen Auswanderertypen, der in Thailand lebt" nie bei der Höhle gesehen. Außerdem bezeichnete er den Rettungstaucher als Pädophilen: "Sorry pedo guy, you really did ask for it." Schnell wurde in den Netzwerken Kritik an Musk laut. Zunächst versuchte der noch zu kontern, indem er einen signierten Dollar wettete, dass die Unterstellungen wahr seien. Kurze Zeit später wurden die Tweets dann gelöscht. Jedoch hatte ein Mitarbeiter der Redaktion von The Daily Beast Screenshots der Nachrichten gespeichert und auf Twitter verbreitet:

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Klage gegen Elon Musk nach Beleidiungen auf Twitter

Ob es nicht "seltsam" sei, dass Unsworth ihn nicht verklagt habe, fragte Musk am Radikale Kehrtwende: Tesla bleibt an der Börse Dienstag einen anderen Twitter-Nutzer. Er behauptete zudem, dem Briten sei kostenlose Rechtsvertretung angeboten worden. Der Anwalt von Unsworth, Lin Wood, veröffentlichte daraufhin einen Brief, in dem er Musk bereits am 6. August über eine bevorstehende Klage informiert haben will. Der Jurist stritt gegenüber CNN zudem ab, den Briten "pro Bono" - also unentgeltlich - zu vertreten. Unsworth selbst wurde vom Sender Sky mit den Worten zitiert: "Es wird sich um alles gekümmert, mehr kann ich nicht sagen".

Musk forderte derweil, dass seinen Anschuldigungen gegen Unsworth nachgegangen wird. Nachdem er sich schon bei Twitter beschwert hatte, der Wahrheitsgehalt seines "Pädophilen"-Vorwurfs sei nicht geprüft worden, legte er in einer E-Mail gegenüber der News-Site Buzzfeed nach: "Habt Ihr eigentlich überhaupt irgendwelche Recherche betrieben?". Der 47-Jährige hat wegen seiner Tweets aktuell ohnehin viel Stress. Zuletzt hatte er mit der Ansage, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, für Chaos an den Finanzmärkten gesorgt. Am Freitag blies er den waghalsigen Plan kurzerhand wieder ab. Nun ist Tesla mit Anlegerklagen und Ermittlungen der Börsenaufsicht konfrontiert.

 (AZ/dpa)

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