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Indonesien
10.03.2020

Tödliches Bootsunglück überschattet Besuch von König Willem-Alexander

Joko Widodo (2.v.r), Präsident von Indonesien, und seine Frau Iriana (r) empfangen Willem-Alexander, König der Niederlande, und Königin Maxima im Präsidentenpalast.
Foto: Achmad Ibrahim/AP, dpa

Das niederländische Königspaar ist zu Besuch in Indonesien. Bei den Vorbereitungen passiert ein tödliches Bootsunglück. Wie reagiert Willem-Alexander?

 Ein Bootsunglück mit sieben Toten hat den Besuch des niederländischen Königspaars Willem-Alexander und Maxima in Indonesien überschattet. Das Unglück passierte bei einer Vorbereitungstour zu einem geplanten Ziel des Paares auf der Insel Borneo. Zwei Boote prallten nach Angaben der Behörden auf einem Fluss in Palangkaraya zusammen. 20 Menschen konnten gerettet werden, wie der Sprecher der Rettungskräfte, Yusuf Latief, am Dienstag sagte. 

Willem-Alexander (52) und Maxima (48) sind seit Montag in Indonesien. Sie seien "zutiefst betrübt" über das tragische Bootsunglück, sagte der König am Dienstag laut Redetext beim Treffen mit Präsident Joko Widodo. "Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer und den Verletzten." Auf einem der Boote waren laut der Behörden Parkranger, auf dem anderen Garde-Mitglieder des indonesischen Präsidenten. Unter den sieben Toten war demnach der örtliche Militärchef.

Indonesien: Niederländisches Königspaar setzt sich für den Schutz des Regenwalds ein

Ein Besuch in Palangkaraya stand am Mittwoch auf dem Programm. Dort wollte sich das Königspaar über den Schutz des Regenwaldes informieren. Indonesien war mehr als 300 Jahre unter niederländischer Kolonialherrschaft. Seit der Ausrufung der Unabhängigkeit 1945 ist der muslimisch geprägte Inselstaat eine Präsidialrepublik.  

In seiner Rede ging Willem-Alexander auch auf die Geschichte der beiden Länder ein. Er gratulierte Indonesien zu 75 Jahren Unabhängigkeit und erinnerte zugleich an die Gräueltaten der Niederländer in dem südostasiatischen Land. Die Vergangenheit könne nicht ausradiert werden, sie müsse von jeder Generation anerkannt werden, sagte er.

Nach der Unabhängigkeitserklärung, der "Proklamasi", sei eine schmerzhafte Trennung erfolgt, die viele Leben gekostet habe, so Willem-Alexander. Dem Kurs seiner Regierung folgend wolle er sein Bedauern ausdrücken und sich entschuldigen: "für die exzessive Gewalt auf seiten der Niederländer" in jenen Jahren. 

Die Holländer hatten damals versucht, das Land zurückzuerobern und Massaker verübt. 2013 entschuldigten sich die Niederlande zum ersten Mal grundsätzlich für die Tausenden Verbrechen, die ihre Truppen bei den Kämpfen gegen die indonesische Befreiungsbewegung zwischen 1945 und 1949 verübten.

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