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Umfrage
02.04.2014

Studie: Männern fällt der Verzicht auf Alkohol schwerer

Ab welcher Menge ist Alkohol schädlich? Experten geben Antworten.
Foto: DWI, dpa

Männern fällt der Verzicht auf Bier oder Wein am Abend schwerer als Frauen. Das sagt jedenfalls eine Umfrage eines Gesundheitsportals. Ab gewissen Mengen ist Alkohol schädlich.

Feierabend. Eine Gruppe von fünf Männern trifft sich in einer Bar. Am Nebentisch: fünf Frauen. Die Bestellung: Alkohol. Doch was, wenn es den nicht gibt? Den Frauen wird es wenig ausmachen, aber mindestens einer der fünf Männer wird ein Problem haben. Das jedenfalls ergab eine neue Umfrage des Gesundheitsportals apotheken-umschau.de. Dieser Studie zufolge fällt es mehr als jedem fünften Mann schwer, auf das gewohnte Gläschen am Abend oder in Gesellschaft zu verzichten, aber nicht einmal jeder zehnten Frau.

Mehr als ein Glas Bier ist bedenklich

Ein kleines Glas am Abend ist noch nicht gefährlich. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) stuft den Konsum von bis zu 24 Gramm Reinalkohol pro Tag bei Männern als risikoarm ein. Für Frauen gilt die Hälfte des Richtwerts: 12 Gramm Reinalkohol pro Tag.

„Das lässt sich ganz einfach umrechnen“, sagt eine Mitarbeiterin von der Augsburger Suchtambulanz. „Ein halber Liter Bier enthält etwa 20 Gramm Reinalkohol.“ Ist der Konsum jedoch höher, kann es schnell bedenklich werden. Trinkt ein Mann bis zu 120 Gramm Reinalkohol pro Tag, ist das laut DHS „gefährlich“. Bei Frauen sind es bis zu 80 Gramm. Werte darüber gelten als „Hochkonsum“. Das sei dann „jenseits von Gut und Böse“, so die Suchtberaterin.

Umfrage deckt sich mit Erfahrung der Suchtambulanz

Sie überraschen die Ergebnisse der Umfrage nicht. Das decke sich mit ihren Erfahrungen bei der Suchtambulanz. Auch dass bei der Untersuchung deutlich mehr Männer angegeben haben, abends regelmäßig Alkohol zu trinken, um abzuschalten.

Das erklärten 14,3 Prozent der männlichen und 5,1 Prozent der weiblichen Befragten. Deshalb haben wohl auch mehr Männer gewisse Bedenken, ob der eigene Alkoholkonsum nicht vielleicht zu hoch ist, so die Studie. Über 1000 Frauen und mehr als 960 Männer haben die Mitarbeiter persönlich befragt.

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Ein Glas Rotwein gilt als gesundheitsfördernd

Nach Erfahrung der Anonymen Alkoholiker könne man übrigens nicht ausmachen, ab wann man zu viel trinkt. „Es gibt Menschen, die halten sich für alkoholgefährdet, wenn sie am Abend zwei Gläser Wein trinken. Und andere erst, wenn sie eine Flasche Schnaps pro Tag brauchen“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Laske. Entscheidend sei nicht die Frage, wie viel ein Mensch trinkt, sondern dass er das Gefühl hat, er kommt mit dem Alkoholkonsum nicht mehr klar. „Die Bandbreite ist sehr groß“, sagt Laske.

Aber heißt es nicht auch: Ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren? Jakob Berger, schwäbischer Bezirksvorsitzender des Hausärzteverbands, kann dem nur zustimmen. Denn schließlich gelte ein Glas Rotwein sogar als gesundheitsfördernd. „Man muss natürlich vernünftig damit umgehen. Zwei bis dreimal die Woche ein Glas Wein am Abend schadet sicher nicht.“ Berger zufolge ist der kleine Schlummertrunk manchmal sogar besser als eine Schlaftablette.

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