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18.06.2009

Verheerende Bilanz nach Flächenbrand auf Mellum

Verheerende Bilanz nach Flächenbrand auf Mellum
Foto: DPA

Mellum/Brake (dpa) - Mehr als 24 Stunden nach dem Ausbruch des verheerenden Brandes auf der Vogelschutzinsel Mellum im niedersächsischen Wattenmeer bei Wilhelmshaven ist die ökologische Bilanz verheerend.

"Der gesamte Innenbereich der eingedeichten Insel ist abgebrannt", sagte Thomas Schumacher vom Mellumrat. Eine etwa zehn Hektar große Fläche sei zerstört. Wie viele Jungvögel getötet wurden, war zunächst unklar.

"Es ist Aufzuchtzeit, und die Küken können nicht vor den Flammen wegfliegen", sagte Schumacher. Die Hauptbrutgebiete des Wiesenpiepers, der Silbermöwen und der Austernfischer seien zerstört. "Die Vogelwelt auf Mellum wird sich komplett verändern."

Auch am Donnerstagnachmittag war der Flächenbrand noch nicht gelöscht. Am frühen Abend sollte ein Löschhubschrauber der Bundespolizei vier- bis fünfmal Wasser über der verbrannten Fläche abwerfen, sagte der Leiter des Katastrophenschutzstabes für den Landkreis Wesermarsch, Karl-Heinz Röben. Anschließend sollten etwa 40 Feuerwehrleute die restlichen Glutnester mit Brandpatschen ausschlagen und dann die Insel verlassen.

Der Brand war am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Mellum ist vom Wattenmeer umgeben und im flachen Wasser nur schwer zu erreichen. Löschwasser gibt es dort nach Angaben der Feuerwehr nicht - die Brandbekämpfer stehen auf dem Trockenen. Die bis zu vier Kilometer weite Entfernung bis zum Wasser sei für Schlauchleitungen mit Pumpen zu groß. Mehrere Feuerwehrleute und Vogelschutzexperten mussten am Donnerstag zur Begutachtung der Schäden und weiterer Löscharbeiten mit einem Seenotrettungskreuzer und einem Landungsfahrzeug anrücken.

In der Naturkatastrophe liegen auch Chancen, glaubt Michael Exo vom Institut für Vogelforschung Wilhelmshaven. "Dafür entsteht bald eine neue Vegetation, und mit ihr kommen dann auch andere Tierarten nach Mellum." Das entspreche ohnehin seit Jahrzehnten der Philosophie im Bezug auf die Insel: "Natur Natur sein lassen", sagte der Biologe.

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