Flug MH370: Suchmannschaften geben Hoffnung auf Blackbox auf
Auf der Suche nach Flug MH370 konzentrieren sich die Suchmannschaften nicht mehr auf die Fahndung nach der Blackbox.
Die Suche per Blackbox-Detektor nach Signalen von Flug MH370 wurde eingestellt. Ihre ganze Hoffnung setzen die Mannschaften im Indischen Ozean auf ein Mini-U-Boot.
Der Roboter "Bluefin-21" startete am Dienstagabend (Ortszeit) von dem australischen Schiff "Ocean Shield" aus zur zweiten Mission, wie die Koordinierungsbehörde JACC mitteilte. Den am Montagabend begonnenen ersten Tauchgang hatte das U-Boot wegen zu großer Wassertiefe abbrechen müssen.
Der Roboter erreichte bei seiner ersten Suche nach wenigen Stunden seine maximale Tiefe von 4500 Metern - und tauchte dann automatisch wieder auf. Zunächst fand das Mini-U-Boot nichts Verwertbares. Für die zweite Mission sei der Roboter neu programmiert worden, teilte die an den Sucharbeiten beteiligte US-Marine mit.
Das Flugzeug mit 239 Menschen an Bord war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden. Seitdem suchen Mannschaften aus verschiedenen Ländern das Meer ab.
Was genau mit Flug MH370 passiert ist, weiß niemand. Eine Entführung wird ebenso wenig ausgeschlossen wie ein erweiterter Suizid der Piloten oder ein technischer Defekt. AZ, afp
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