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Auto
09.05.2024

Neue Autokennzeichnung seit Mai: Was ist jetzt Pflicht?

Ab Mai 2024 ist bei neuen Fahrzeugen eine spezielle Kennzeichnung Pflicht. Was das Label über das Auto aussagt.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

Für Autos werden im Mai 2024 neue Labels eingeführt. Was der Hintergrund der Kennzeichnung ist und was sie über das Fahrzeug aussagt.

In Deutschland wird ab Mai 2024 eine neue Form der Kennzeichnung für Autos eingeführt, die für alle neuen Pkw verpflichtend ist. Grund ist die aktualisierte Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungs-Verordnung - kurz: Pkw-EnVKV. Was diese neue Verordnung beinhaltet, und was Verbraucher künftig von den neuen Labels ablesen können, erfahren Sie hier. 

Übrigens: Es gibt Auto-Kennzeichen, die in Deutschland verboten sind. Nicht erlaubt sind in diesem Zusammenhang rechtsextreme Kürzel, wie beispielsweise "HJ". Beginnen die Kennzeichen hingegen mit einer "0" hat es etwas besonders mit dem Kennzeichen auf sich. Dann könnte es sich nämlich um ein Diplomaten-Fahrzeug handeln. 

Was für eine Kennzeichnung gibt es ab Mai?

Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in einer Mitteilung schreibt, sei die neue Verordnung bereits am 23. Februar 2024 in Kraft getreten. Die Verordnung schließt auch eine neue Kennzeichnung ein, die spezielle Labels umfasst, die direkt an den ausgestellten Neuwagen oder in deren Online-Präsentationen angebracht oder angezeigt werden müssen. Die neuen Labels werden laut der Mitteilung eine Klasseneinteilung nach absoluten CO₂-Emissionswerten für jede Antriebsart wie BEVs, PHEVs, Diesel, Benziner, Erdgas und Brennstoffzellen aufweisen, die in einer Farbskala von „A“ (keine Emissionen, grün) bis „G“ (hohe Emissionen, rot) angegeben wird. 

Diese Klassifizierung ersetzt die bisherigen CO₂-Effizienzklassen, die auch das Gewicht der Fahrzeuge berücksichtigten, und trage laut Ministerium somit den Bedürfnissen nach einer gerechteren Bewertung der Fahrzeuge Rechnung.

Für Plug-in-Hybride (PHEVs) wird es gar eine doppelte Kennzeichnung geben. Sie zeigt zwei Werte auf den Labels: einen für den kombinierten Betrieb von Elektro- und Verbrennungsmotor und einen weiteren für den Betrieb ausschließlich mit Verbrennungsmotor bei entladener Batterie. Dies berücksichtigt die Tatsache, dass PHEVs im Alltagsgebrauch oft auch nur mit dem Verbrennungsmotor gefahren werden.

Zusätzlich werden auf den Labels zukünftig Informationen über die voraussichtlichen CO₂-Kosten über einen Zeitraum von zehn Jahren angegeben, basierend auf einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 km. Diese Prognosen basieren auf drei unterschiedlichen angenommenen CO₂-Preisen - niedrig, mittel, hoch - um den Verbrauchern eine Vorstellung von den möglichen zukünftigen Kosten zu geben, die durch die CO₂-Bepreisung fossiler Kraftstoffe entstehen könnten.

Was ist der Hintergrund des neuen Labels, warum wird es eingeführt?

Hintergrund der Einführung des neuen Labels ist laut dem Ministerium die Notwendigkeit, die Verbraucherinformation beim Kauf von Autos zu verbessern und an die neuen europäischen Vorgaben anzupassen. Die Neufassung der Verordnung zielt darauf ab, den Verbrauchern beim Kauf oder Leasing eines Neuwagens umfassende Informationen über dessen Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen bereitzustellen.

Diese Initiative ist eine direkte Antwort auf die europäische Regulierung und die Notwendigkeit, die bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) durch das WLTP-Verfahren (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) zu ersetzen. Die neue Kennzeichnung soll auch dazu dienen, die Markttransparenz zu erhöhen und den Verbrauchern zu ermöglichen, eine informierte Entscheidung zu treffen, indem sie sich bewusst für umweltfreundlichere und effizientere Fahrzeuge entscheiden können. Dies soll nicht nur die Verbraucherakzeptanz steigern, sondern auch die Hersteller motivieren, effizientere und umweltfreundlichere Fahrzeuge zu entwickeln.

Für Autofahrer gibt es neben den aktuellen Neuerungen in der Fahrzeugkennzeichnung noch weitere wichtige Aspekte, die im Alltag nicht außer Acht gelassen werden sollten. Dazu gehört beispielsweise das Wissen um den richtigen Umgang mit Ihrem Fahrzeug in unterschiedlichen Situationen. Ein regelmäßiger Ölwechsel ist essentiell, um die Langlebigkeit und Effizienz Ihres Autos zu gewährleisten. Wie oft dieser notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Modell, Alter und Fahrweise des Fahrzeugs. Auch die korrekte Vorgehensweise beim Überbrücken eines Autos sollte jedem Fahrer vertraut sein, um in Notfällen schnell und sicher handeln zu können. Zudem ist es für Besitzer eines Führerscheins der Klasse B nützlich zu wissen, welche Anhänger gezogen werden dürfen, um sowohl rechtliche als auch sicherheitstechnische Probleme zu vermeiden.