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Beißende Mücken
12.09.2023

Kriebelmücke: Wie man einen Biss erkennt und was man dann tun sollte

Auch nach einem harten Winter kann es zu einer Mücken-Plage kommen. Entscheidend sind die Witterungsverhältnisse im Frühling.
Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolbild)

Wer eine dicke Schwellung an der Haut entdeckt, die zu groß für einen Mückenstich ist, könnte von einer Kriebelmücke gebissen worden sein. Doch was tun?

Lange Beine, einen zierlichen Körper und ein fieses Summen, das einem den Schlaf raubt. Daran denkt wohl jeder sofort beim Gedanken an Stechmücken. Anders die Kriebelmücke. Sie ist nämlich dicklicher Natur und ähnelt optisch eher einer Fliege. Nicht umsonst wird sie im Englischen auch "black fly" (Schwarze Fliege) genannt.

Allerdings haben Kriebelmücken im Gegensatz zu Fliegen keinen Saugrüssel, sondern kräftige Beißwerkzeuge. Damit können sie Wunden verursachen, in denen sich das Blut in "Pfützen" sammelt und nicht mehr gerinnen kann. Was unappetitlich klingt, kann weitgehend vermieden werden. Wie sie einem Biss der Kriebelmücke vorbeugen können und was Sie tun sollten, wenn es doch dazu kommt, lesen Sie hier.

Wie man eine Kriebelmücke erkennt

Die Kriebelmücke ist also nur äußerlich eine kleine buckelige Fliege mit scharfen Beißzähnen, die etwa zwei bis sechs Millimeter groß wird. In Wahrheit gehören der Zweiflügler zur Familie der Mücken (Nematocera), stammen ursprünglich aus Skandinavien und sind mittlerweile in Deutschland mit rund fünfzig verschiedenen Arten vertreten. Doch im Gegensatz zu gewöhnlichen Stechmücken sind Kriebelmücken sogenannte "Poolsauger" und keine "Stechsauger". Doch was bedeutet das?

Wie erkennt man den Biss einer Kriebelmücke?

Das bedeutet, dass die Mücke eine kleine Wunde in die Haut beißt und mit ihrem Speichel das austretende Blut betäubt, sodass es nicht gerinnen kann. Erst sieht man einen kleinen Blutpunkt, dann schmerzvolle Schwellungen und Blutergüsse. In der Folge kann es zu starken Schwellungen kommen, die beobachtet werden sollten. In der Regel schwillt die Wunde jedoch nach ein paar Tagen wieder ab. Auch Kopf- und Gliederschmerzen können nach einem Biss auftreten.

Was sollte man nach einem Biss der Kriebelmücke tun?

Wenn es zu einem Biss der Kriebelmücke kommt, sollte zunächst die Wunde gekühlt werden. Auch anti-allergische Gele oder Cremes mit Hydrocortison können helfen, um den Juckreiz zu unterbinden. Ganz wichtig ist, den Stich nicht aufkratzen, um Infektionen und schlimmstenfalls eine Blutvergiftung vorzubeugen.

Ist der Biss einer Kriebelmücke gefährlich?

Grundsätzlich gilt: Kriebelmücken sind für den Menschen nicht gefährlich. Gefährlich kann es nur dann werden, wenn die Kriebelmücke beim Kontakt mit dem menschlichen Blut einen Infektionserreger in sich trägt, was jedoch in Deutschland bisher nicht vorkommt. Gefährlich kann es dennoch werden, und zwar im Nachhinein. Denn häufig gelangen Bakterien erst durch Kratzen in die Wunde. Im schlimmsten Fall kann sich eine Blutvergiftung entwickeln. Im Verdachtsfall sollte schnellstmöglichst ein Arzt aufgesucht werden.

Wo leben die meisten Kriebelmücken?

Die meisten Kriebelmücken leben zwischen Mai und September auf dem Land in der Nähe von Flüssen und Bächen. Dort legen Sie im Frühjahr ihre Eier ab. Da sich die Larven am besten bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit entwickeln, gibt es in heißen Sommern mehr Kriebelmücken.

Wie man sich vor der Kriebelmücke schützen kann

Die gute Nachricht: Kriebelmücken dringen ungern in Wohnungen oder Gebäude ein. Die Gefahr gebissen zu werden, besteht vor allem draußen. Also Vorsicht vor allem in der Natur und in der Nähe von Flüssen. Mit langer Kleidung, geschlossenem Schuhwerk und Mückenschutz kann auch dieses Risiko minimiert werden. Denn Kleidungsstoff können Kriebelmücken anders als normale Mücken nicht durchstechen. Dafür ist ihr Beiß-Werkzeug zu grob.