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Baden-Württemberg
28.02.2024

ÖPNV-Streik 2024 in Baden-Württemberg: Welche Städte sind betroffen?

Im ÖPNV wird in Baden-Württemberg gestreikt. Welche Städte betroffen sind.
Foto: Paul Zinken, dpa (Symbolbild)

In Baden-Württemberg gibt es einen ÖPNV-Streik. Vor allem am 1. März 2024 soll gestreikt werden. Welche Städte betroffen sind, erfahren Sie hier.

Die Gewerkschaft Verdi hat in der vergangenen Woche zu erneuten Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Mit Ausnahme von Bayern sind davon alle Bundesländer betroffen. Wann der Streik in Baden-Württemberg ansteht und welche Städte betroffen sind, lesen Sie im folgenden Artikel. 

Wann ist der ÖPNV-Streik in Baden-Württemberg 2024?

Der ÖPNV-Streik in Baden-Württemberg ist für Donnerstag (29. Februar 2024) und Freitag (1. März 2024) angesetzt. Diese Aktion ist Teil eines bundesweiten Wellen-Streiks der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der vom 26. Februar bis zum 2. März 2024 läuft, mit dem Hauptstreiktag am 1. März, der zugleich als Klimastreiktag von Fridays for Future unterstützt wird, heißt es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaft zu dem Streik. 

Wo wird in Baden-Württemberg gestreikt?

In Baden-Württemberg finden die Streiks im kommunalen Nahverkehr in mehreren Städten statt, zu denen die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Betroffen von den ganztägigen Warnstreiks sind laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und des SWR die Städte: 

  • Konstanz (Fähren nach Meersburg, städtischer Busverkehr, Katamaran nach Friedrichshafen)
  • Stuttgart (Busse und Bahnen der SSB, Seilbahn und Zahnradbahn, Zacke-Bus und On-Demand-Service SSB Flex, Nachtbusse von Donnerstag bis Samstag) Wichtig: Auch der Kundenservice sowie die Fundstellen und Kundenzentren sind geschlossen und nicht erreichbar. Ausgenommen von dem Streik sind die Busse der Linien 53, 54, 58, 60, 64, 66, 73, 90, die von Auftragsunternehmen bedient werden.
  • Karlsruhe (Straßenbahn und städtische Busse, möglicher Ausfall von S-Bahnen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft)
  • Heilbronn
  • Freiburg (Straßenbahnen der VAG, Busse der VAG, Schauinslandbahn, Nachtbuslinie N40 und Anschlusstaxi, Kundenzentrum pluspunkt, VAG Fundbüro) Wichtig: Einige Buslinien (15, 32, etwa die Hälfte der Fahrten auf den Linien 24, 33, 34) werden von privaten Auftragsunternehmen betrieben und fahren.
  • Baden-Baden (Straßenbahnen und städtische Busse)
  • Esslingen

Diese Aktionen sind Teil eines breiteren Arbeitskampfes, der von Verdi im Rahmen der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) organisiert wird. Die Streiks sind als Reaktion auf die bisher ergebnislosen Verhandlungen über Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und Entlastungen für die Beschäftigten angesetzt.

Verdi-Streik in Baden-Württemberg - Warum wird überhaupt gestreikt?

Verdi hat zu den Streiks am Donnerstag und Freitag in Baden-Württemberg aufgerufen, um Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 90.000 Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auszuüben. Die Hauptgründe für die Streiks sind die Forderungen nach einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und einer Entlastung der Beschäftigten. Konkret geht es um die Verkürzung der Wochenarbeitszeit, die Erhöhung des Urlaubsanspruchs, zusätzliche Entlastungstage für Schicht- und Nachtarbeit sowie die Begrenzung geteilter Dienste und unbezahlter Zeiten im Fahrdienst.

Die Entscheidung zu diesen Streikmaßnahmen folgt laut Verdi auf bisher ergebnislose Tarifverhandlungen in den einzelnen Bundesländern, wobei die Verhandlungen in Baden-Württemberg besonders hervorgehoben werden. Trotz eines vorherigen Streiks am 2. Februar, der als Signal für die Dringlichkeit der Forderungen gedacht war, seien die Verhandlungen bisher ohne zufriedenstellendes Ergebnis geblieben. Verdi betont auf seiner Website, dass ein dramatischer Arbeitskräftemangel im ÖPNV herrsche und ein starker Druck auf die Beschäftigten bestünde, was täglich zu Ausfällen von Bussen und Bahnen führe, weil es nicht genügend Personal gebe. 

Die Arbeitgeberseite, vertreten durch den kommunalen Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV), hat die Forderungen laut dpa bisher als maßlos und nicht finanzierbar kritisiert, was zu einer Pattsituation in den Verhandlungen geführt habe.