"Zurück in die Zukunft": Marty und Doc treffen sich auf Comic Con wieder
Rührendes Wiedersehen: Auf der New Yorker Comic Con treffen sich die "Zurück in die Zukunft"-Stars nach fast 40 Jahren wieder. Und das obwohl Michael J. Fox nur die zweite Wahl war.
Vom 6. bis 9. Oktober fand in diesem Jahr wieder die New Yorker Comic Con statt. Auf der größten Comicbuchmesse Nordamerikas treffen sich jährlich Fans von Comics, Anime, Videospielen, Filmen und Fernsehen. Neben Verkaufsständen, Workshops und Foren können Gäste bei dem viertägigen Event auch ihre Cosplay-Kostüme vorstellen und namhafte Schauspielerinnen und Schauspieler aus Hollywood erleben.
Ein Aufeinandertreffen der besonderen Art gab es dabei zwischen den ehemaligen "Zurück in die Zukunft"-Stars Michael J. Fox (61) und Christopher Lloyd (83). Die beiden Schauspieler, die in der Science-Fiction-Film-Trilogie aus den Jahren 1985, 1989 und 1990 den jungen Marty McFly und seinen Freund Dr. Emmett L. „Doc“ Brown verkörperten, rekapitulierten auf der Comic Con ihr erstes Aufeinandertreffen am Set.
Die Chemie zwischen uns habe einfach gestimmt, erzählt Christopher Lloyd alias "Doc"
Bei ihrer Reunion betonte Lloyd, dass die Chemie zwischen den beiden - damals wie heute - einfach gestimmt habe. Und das obwohl Fox den ursprünglichen Hauptdarsteller Eric Stoltz (61) nach sechs Wochen Dreharbeiten beerbte. Da sei Lloyd erstmals schon etwas genervt gewesen, gab der 83-Jährige in New York zu. "Ich hatte das Gefühl, dass ich die sechs Wochen kaum überstanden hatte, und nun sollte ich es noch einmal tun?" Nach dem ersten Aufeinandertreffen - zu dem Lloyd übrigens mit dem berühmt berüchtigten DeLorean aus dem Film gefahren kam - seien aber alle Zweifel versiegt gewesen.
Auch Michael J. Fox erinnere sich gerne an die gemeinsame Zeit zurück. Sehr offen sprach er auf der Comic Con über das gute Verhältnis zu Christopher Llyod und auch über seine Parkinson-Erkrankung. "Er ist 84 Jahre alt und muss mir beim Hinsetzen helfen", scherzte Fox über seinen Schauspielkollegen. Obwohl im die Erkrankung deutlich anzusehen ist, sei er optimistisch und versuche, mit Dankbarkeit die Dinge in seinem Leben zu betrachten.
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