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Spinnen
02.05.2024

Erhöhte Giftintensität: So gefährlich ist der Biss der Usambara-Vogelspinne

Die Usambara-Vogelspinne ist unberechenbar und aggressiv. Ihr Biss hat eine erhöhte Giftintensität. Bei der Haltung im Terrarium ist daher Vorsicht geboten.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Usambara-Vogelspinnen gelten als aggressiv und unberechenbar. Vor ihrem Biss sollte man sich in Acht nehmen, denn er ist schmerzhafter als bei anderen Arten.

Die Rote Usambara-Vogelspinne gilt als aggressiv und unberechenbar. Zwar lebt das Tier nicht in unseren Breitengraden, doch steht es bei Exotenliebhabern hoch im Kurs. Wer die Achtbeiner im eigenen Terrarium halten möchte, sollte aber einiges beachten - nicht zuletzt wegen des Bisses der Spinne. Ob im Eigenheim oder der afrikanischen Natur - die Usambara-Vogelspinne beißt schnell zu, wenn sie gestört wird. Nicht selten verzichtet sie dabei sogar auf ihre Drohhaltung. So gefährlich ist der Biss der Usambara-Vogelspinne.

Die Usambara-Vogelspinne: Das macht sie aus

  • Aussehen und Größe

Namensgebend für die Rote Usambara-Vogelspinne sind die Haare, von denen der braun bis schwarz gefärbte Körper gespickt ist. Sie geben der Spinne einen gold-orangenen Schimmer. Das in der Wissenschaft als Pterinochilus murinus bezeichnete Tier gehört zu den mittelgroßen Vogelspinnen. Bis zu 15 Zentimeter groß kann die Vogelspinne werden, schreibt der Online-Ratgeber reptilica.de. Zu den größten Spinnen der Welt gehört sie damit nicht.

  • Lebensraum

Der natürliche Lebensraum der Usambara-Vogelspinne liegt in Zentral-, Ost- und Südafrika, berichtet das Portal vogelspinnen-info.de. Reptilica.de nennt als Lebensraum Tansania und Kenia, das Exoten-Portal exo-base.com zudem Nigeria, Kamerun und Ghana.

Dort lebt sie am Boden, aber auch in Sträuchern. Laut exo-base.com bevorzugt sie dabei trockene Savannen und Buschland. Ebenso in Mischwäldern kommt das Tier vor.

  • Haltung und Ernährung

Gehalten werden sollte die Usambara-Vogelspinne lediglich von erfahrenen Exotenfans, da sie durch ihr unberechenbares Verhalten nicht ganz ungefährlich ist. Auch im Terrarium gibt es einiges zu beachten: So sollte die Grundfläche mindestens 30x30x30 Zentimeter betragen, der Boden 15 Zentimeter mit Erde aufgeschüttet sein, berichtet reptilica.de. Die Usambara-Vogelspinne benötigt ausreichend Versteck- und Klettermöglichkeiten, zum Beispiel Tonröhren, Wurzeln oder hervorstehende Holzgeäste. 

Eine Schale Wasser braucht die Vogelspinne ebenfalls. Auf Pflanzen sollte man je nach Exemplar lieber verzichten, da ihnen das Spinngewebe der Tiere schadet. Auch die klimatischen Bedingungen im Terrarium müssen stimmen.

Die Usambara-Vogelspinne ernährt sich von lebenden Heimchen, Grillen, Schaben und Heuschrecken.

Biss der Usambara-Vogelspinne: So gefährlich ist die erhöhte Giftintensität

Die Usambara-Vogelspinne kann uns gefährlich werden, lediglich erfahrenen Haltern ist sie daher zu empfehlen. Unberechenbarkeit, Schnelligkeit und Aggressivität zeichnen das Tier aus, ein gefährlicher Biss ist nicht ganz unwahrscheinlich. In der Natur wird man dem Tier in Deutschland zwar nicht begegnen, doch im Terrarium ist Vorsicht geboten: Nicht einmal auf die Drohhaltung der Spinne ist Verlass, denn dann könnte man seine Hand noch schnell zurückziehen. Gelegentlich beißt das Tier auch ohne Vorwarnung zu, wenn es sich bedroht fühlt. Und dieser Biss kann schmerzhafter und gefährlicher sein, als bei anderen Vogelspinnen-Arten, denn die Giftintensität ist erhöht, wie vogelspinnen-info.de berichtet.

Diese Folgen drohen bei einem gefährlichen Biss mit erhöhter Giftintensität:

  • starke Schmerzen
  • Juckreiz und Rötungen
  • ohne Desinfektion: Entzündung der Wunde durch Bakterien an den Chelizeren der Spinne

Tritt eine allergische Reaktion durch den Biss auf, kann es für Betroffene gefährlich werden. Das gelte generell für Vogelspinnen afrikanischer Herkunft, berichtet vogelspinnen-info.de. In diesem Fall sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.