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  3. Spinnen: Weberknecht und Spinne: Kennen Sie diesen Unterschied?

Spinnen
22.02.2024

Weberknecht und Spinne: Kennen Sie diesen Unterschied?

Der Weberknecht ist keine Spinne - was sind die Unterschiede?
Foto: Carla Michels, dpa (Symbolbild)

Weberknechte und Spinnen haben viel gemeinsam: Lange Beine und ein kleiner Körper. Was sind aber die Unterschiede zwischen den beiden Tierchen?

Dass ein Weberknecht als Spinne bezeichnet wird, kann unter Laien durchaus passieren. So sehen Weberknechte Spinnen tatsächlich optisch recht ähnlich: Einige lange Beine zweigen von einem dazu verhältnismäßig kleinen Körper ab. Was aber unterscheidet Weberknechte von den Spinnen?

Weberknecht vs. Spinne: Optische Unterschiede

Grundsätzlich zählen Weberknechte zu den Spinnentieren - sie sind aber keine Spinnen. Dafür weisen Weberknechte bereits optisch einige Merkmale auf, die im Gegensatz zu Spinnen nicht oder anders ausgeprägt sind.

Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) ist so zum Beispiel der Körper einer Spinne typischerweise zweigeteilt - sie besitzt folglich einen Vorder- und Hinterkörper. Bei den Weberknechten sind diese Körperteile verwachsen. Daher erscheint deren Körper kugelförmig und damit eher kompakter als der einer Spinne.

Zudem liegen die Augen eines Weberknechts "auf kleinen Hügelchen", wie es der NABU schreibt. Sie sind damit leicht erhöht. Laut dem Verein "Tierschutz macht Schule" besitzen Weberknechte - im Gegensatz zu Spinnen - lediglich ein Augenpaar. Ihr Sehvermögen sei daher auch nicht besonders gut ausgeprägt. Spinnen würden für gewöhnlich über acht Augen verfügen. Letztlich seien auch männliche Weberknechte dadurch von Spinnen zu unterscheiden, dass sie einen Penis haben.

Weberknecht und Spinne: Unterschiede im Verhalten

Neben der Optik gibt es weitere Auffälligkeiten, die Weberknechten von Spinnen unterscheiden. So bauen erstere keine Netze, heißt es auf der Seite des NABU. Das liegt daran, dass Weberknechte - anders als Spinnen - keine Spinndrüsen besitzen.

Oft wird der Weberknecht beispielsweise mit der Zitterspinne verwechselt. Beide besitzen im Verhältnis zur Körpergröße Beine, die um ein Vielfaches länger sind. Allerdings bevorzugen die beiden Tierchen unterschiedliche Aufenthaltsorte: So fühlen sich Weberknechte eher im Garten als im Haus wohl. Ebenso lassen sie sich an von der Sonne angestrahlten Hauswänden finden. Zitterspinnen hingegen halten sich gerne in Kellern und ruhigen Ecken im Haus auf.

Weberknechte zeigen dazu ein einzigartiges Verhalten: Einige besitzen sogenannte Sollbruchstellen an ihren Beinen. Nehmen Weberknechte Gefahr wahr - beispielsweise wenn man sie berührt - können sie ein Bein abwerfen. So können sie Feinden entrinnen, schreibt der NABU.

Bei der Nahrungsaufnahme gibt es ebenfalls Unterschiede: "Tierschutz macht Schule" zufolge verspeisen Spinnen Beutetiere lediglich in flüssiger Form. Weberknechte würden stattdessen auch Nahrungsbrocken zu sich nehmen.

Der Weberknecht - das giftigste Spinnentier der Welt?

Der Leiter einer Spinnen- und Insektenausstellung im hessischen Butzbach, Sergio Neigert, weist zudem auf die Giftigkeit von Weberknechten hin. Sorgen machen müsse man sich aber nicht: Die Klauen der Weberknechte kämen nicht durch die Haut eines Menschen. Selbst wenn sie es schaffen würden, könnte die Menge einen Menschen nicht umbringen - wird Neigert in der Wetterauer Zeitung zitiert. Im Vergleich zu vielen anderen Spinnenarten sei der Weberknecht jedoch giftiger.