Eine Notärztin aus Kaufering und der Wettlauf gegen die Zeit
Plus Der Ärztemangel wirkt sich auch auf den Notarztdienst aus. Diesen kennt Dr. Gudrun Nitsche aus Kaufering seit 20 Jahren. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, angehende Mediziner und insbesondere Frauen für diesen Beruf zu begeistern.
„Du bist jung und kreativ? Du improvisierst gern, liebst die Arbeit im Team sowie Spannung und Action? Dann bewirb dich als Notarzt!“ Ginge es nach den Beschreibungen von Dr. Gudrun Nitsche könnte so eine Stellenanzeige für junge Mediziner aussehen. Eigentlich voller verlockender Attribute, zumal man als Notarzt in den meisten Fällen helfen kann und auch Dank und Anerkennung von den Geretteten bekommt, wie Nitsche berichtet. Dennoch unterzieht sich der Notarztdienst einem – bislang kaum wahrgenommenen – Wandel.
„Noch vor 20 Jahren gab es eine Warteliste für angehende Notärzte. Heute herrscht ein Mangel“, sagt Nitsche. Damals war der Notarztdienst eine Männerdomäne. „Erst jetzt rutschen so langsam auch junge Medizinerinnen in diesen Beruf“, stellt Nitsche fest, die besonders ihnen dafür Mut machen will. Denn Nitsche, die als Chefärztin der Anästhesiologie und Intensivmedizin in den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren in Buchloe arbeitet, brennt für ihren Beruf. Tagsüber, wenn sie in der Klinik arbeitet, fährt sie Einsätze von dort aus. Nachts und an Wochenenden ist sie als eine von wenigen selbst fahrenden Notärzten seit 20 Jahren im Rettungsdienst in Landsberg im Einsatz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.