Allgäuer Eltern in Sorge: Antibiotikum und Zäpfchen werden knapp
"Paracetamol? Keine Chance." Medikamente und Fiebersäfte sind im Allgäu Mangelware. Eltern sind in "großer Sorge" und nehmen lange Wege auf sich.
Ist das Kind krank, müssen viele Allgäuer Eltern mit dem Nachwuchs zum Kinderarzt. Verschreibt der fiebersenkende Mittel oder Antibiotika, führt der Weg weiter in die Apotheke. Doch das Rezept hilft Eltern und Kindern im Moment oft gar nicht: Antibiotika für Kinder, Fiebersäfte und auch Zäpfchen sind nicht nur in unserer Region sehr knapp. Wir haben mit einer Mutter gesprochen und bei drei Apothekerinnen und Apothekern nachgefragt, wie sie die Lage einschätzen.
Junge Allgäuer Mutter in großer Sorge
Sandra Lau, Mutter eines kleinen Sohnes und Erzieherin, ist "in großer Sorge". Als junge Mutter sei sie von vornherein in Habachtstellung - doch wenn dann noch wichtige Zäpfchen oder Säfte fehlen? "Das macht mir große Bauchschmerzen", sagt Lau. Schon mehrfach musste sie wegen fehlender Medikamente für ihren Bub mehrere Apotheken abgrasen. Nach einer Impfung sagte eine Ärztin zu ihr wörtlich: "Es wäre gut, wenn sie Paracetamol zuhause hätten. Sie müssen nur gucken, wo es das gibt."
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