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  3. Antisemitismus: Studie: Jeder vierte Deutsche hegt antisemitische Gedanken

Antisemitismus
24.10.2019

Studie: Jeder vierte Deutsche hegt antisemitische Gedanken

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses sagte der "SZ" in Bezug auf die Studie, Antisemitismus habe in Deutschland einen Krisenpunkt erreicht.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa (Symbolbild)

Eine repräsentative Antisemitismus-Umfrage zeigt: Zwölf Prozent aller Befragten denken, Juden trügen die Verantwortung für die meisten Kriege auf der Welt.

Jeder vierte Deutsche hegt laut einer neuen Studie antisemitische Gedanken. Und 41 Prozent sind gar der Meinung, Juden redeten zu viel über den Massenmord des Nazi-Regimes an den europäischen Juden, wie eine repräsentative Umfrage des Jüdischen Weltkongresses zeigt, über die die Süddeutsche Zeitung (Donnerstagsausgabe) berichtete. Die Befragung mit 1300 Teilnehmern fand vor zweieinhalb Monaten statt, also vor dem Anschlag auf die Synagoge in Halle.

Mehrheit sieht Zusammenhang zwischen Antisemitismus und rechtsextremen Parteien

Dem Bericht zufolge behaupten 28 Prozent der als Elite bezeichneten Umfrageteilnehmer, Juden hätten zu viel Macht in der Wirtschaft, 26 Prozent attestieren Juden "zu viel Macht in der Weltpolitik". Zur Elite zählen die Studienautoren Hochschulabsolventen mit einem Jahreseinkommen von mindestens 100.000 Euro.

Weiter ergab die Befragung laut SZ, dass fast die Hälfte von ihnen (48 Prozent) behauptet, Juden verhielten sich loyaler zu Israel als zu Deutschland. Zwölf Prozent aller Befragten gaben an, Juden trügen die Verantwortung für die meisten Kriege auf der Welt. 22 Prozent sagen, Juden würden wegen ihres Verhaltens gehasst.

Wachsender Antisemitismus wird der Studie zufolge von einer überwältigenden Mehrheit in der Bevölkerung wahrgenommen und mit dem Erfolg rechtsextremer Parteien in Verbindung gebracht. 65 Prozent der Deutschen und 76 Prozent der sogenannten Elite sehen einen Zusammenhang.

Antisemitismus: Befragung fand vor Anschlag auf die Synagoge in Halle statt

Der Jüdische Weltkongress (WJC) ist eine Vereinigung, die jüdische Gemeinden und Organisationen in 100 Ländern vertritt. Der Präsident Ronald S. Lauder sagte der SZ zu der Studie, Antisemitismus habe in Deutschland einen Krisenpunkt erreicht. "Es ist an der Zeit, dass die gesamte deutsche Gesellschaft Position bezieht und Antisemitismus frontal bekämpft."

In Halle hatte am 9. Oktober hatte ein Deutscher schwer bewaffnet versucht, in eine Synagoge einzudringen. Als sein Plan misslang, erschoss er auf der Straße eine 40 Jahre alte Frau und kurz darauf einen 20-Jährigen in einem Döner-Imbiss. Der 27-Jährige ist in Untersuchungshaft und gibt ein rechtsextremistisches, antisemitisches Motiv zu.

Die Befragung mit 1300 Teilnehmern fand laut SZ vor zweieinhalb Monaten statt. Aussagen, die die Befragten bewertet haben waren: - Juden halten eher Israel als Deutschland die Treue. - Juden sprechen zu oft über den Holocaust. - Juden haben zu viel Macht in der Wirtschaft. - Juden haben zu viel Macht auf den internationalen Finanzmärkten. - Juden haben zu viel Macht über die Weltpolitik. - Juden sind für die meisten Kriege verantwortlich. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.10.2019

Antisemitismus kommt auch von oben!

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/israel-boykott-bds-bundestag-foerderung-entzug

>> Die Organisation soll nach dem Willen des Bundestags keine öffentlichen Gelder mehr erhalten. <<

Vorher füttert man dieses Monster zu Lasten der Steuerzahler und hinterher fängt man es nach Diskussion! und nicht einstimmigen Beschluss im Bundestag wieder ein.

Und die Bildzeitung gibt aktuell auch wieder ein gutes Beispiel - aus Berlin - Antisemitismus kommt aus mehreren politischen Rändern, wird aber praktisch nur am rechten Rand bekämpft.

25.10.2019

Mit Sicherheit sind es nicht nur Deutsche, die so denken?!?