Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Georgien
Angesichts des bewaffneten Konflikts zwischen Russland und Georgien warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Georgien.
Es sei zu "Bombardierungen von strategischen Orten wie Bahnlinien, Hafenanlagen und militärischen Einrichtungen auch außerhalb des eigentlichen Konfliktgebietes" gekommen, heißt es zur Begründung.
Da die Flugverbindungen teilweise unterbrochen seien, wird als günstigster Ausreiseweg der Landweg über den Grenzübergang Sadachlo nach Eriwan in Armenien empfohlen.
Dies gelte jedoch nur für Reisende aus Ostgeorgien, da ansonsten die Konfliktregion um Südossetien durchquert werden müsse. Deutschen, die sich westlich der Stadt Gori aufhalten, rät das Außenamt, in die Stadt Sarpi in der Türkei auszureisen.
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