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Ägypten
11.01.2019

Bei Einreise verhaftet: Junger Deutscher ist aus Ägypten zurück

Vom Internationalen Flughafen in Kairo aus flog der Student wieder zurück nach Deutschland 
Foto: Khaled El Fiqi, dpa

Ein 23-jähriger Student, der vor drei Wochen bei der Einreise nach Ägypten verschwand, ist zurück in Deutschland. Auch ein inhaftierter Schüler soll freikommen.

In dem Drama um die beiden in Ägypten verschwundenen jungen Deutschen zeichnet sich ein glimpfliches Ende ab. Der vor zwei Wochen in Kairo bei der Einreise festgenommene Student Mahmoud Abdel Aziz aus Göttingen wurde in der Nacht zu Freitag nach Deutschland abgeschoben und traf am frühen Morgen mit einer Lufthansa-Maschine in Frankfurt ein.

Auch der vor knapp vier Wochen in Luxor festgenommene 18-jährige Schüler Isa Sabbagh aus Gießen soll nach ägyptischen Fernsehberichten in den nächsten Tagen nach Hause zurückkehren dürfen. Gleichzeitig kolportierten staatsnahe Medien den Vorwurf der Sicherheitsbehörden, beide Deutsch-Ägypter seien Extremisten und hätten vorgehabt, sich dem „Islamischen Staat“ auf dem Sinai anzuschließen.

In Ägypten festgenommener Student wird nach Rückkehr von der Polizei befragt

Der 23-jährige Göttinger wurde nach seiner Ankunft in Frankfurt ärztlich untersucht und von der deutschen Polizei befragt. Während seiner Haft in Kairo hatte er nach Angaben seines Vaters die ägyptische Staatsbürgerschaft ablegen müssen. Mahmoud Abdel Aziz stammt aus einer deutsch-ägyptischen Familie. Er wollte am 27. Dezember mit seinem deutschen Pass in Ägypten einreisen, um zusammen mit seinem älteren Bruder Malik die Großeltern zu besuchen. Beide studieren Islamwissenschaften in der saudischen Stadt Medina.

Seine nächtliche Abschiebung wurde von Journalisten der ägyptischen Presse minutiös dokumentiert. Sie fotografierten jeden Schritt des jungen Mannes, angefangen von der Sicherheitskontrolle am Eingang des Terminals, über seinen Check-in am Schalter bis hin zu der Passkontrolle bei der Ausreise. Flugticket und Reisepass wurden ebenfalls abgelichtet und veröffentlicht. Normalerweise ist das Fotografieren in den Sicherheitsbereichen des Kairoer Flughafens streng verboten.

Auch von dem 18-jährigen Isa Sabbagh aus Gießen, dem nach ägyptischen Medienberichten die Staatssicherheit in Luxor ebenfalls IS-Sympathien vorwirft, kursieren seit kurzem ein aktuelles Porträtfoto aus dem Gewahrsam sowie ein Scan seines deutschen Reisepasses. Als Indizien für ihren Verdacht führt die ägyptische Seite ins Feld, der Oberschüler habe mehrere Karten des Nordsinai und einen Kompass mit im Gepäck gehabt sowie im Internet Kontakt zu Dschihadisten gesucht. Nach Aussage des Vaters dagegen wollte sein Sohn den hochbetagten Großvater in Kairo besuchen.

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