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  3. Ende einer Ära: Fidel Castro zieht sich endgültig aus der Regierung zurück

Ende einer Ära
18.12.2007

Fidel Castro zieht sich endgültig aus der Regierung zurück

Jung gestorben, alt geworden: Fidel Castro vor einem Bild seines Mitstreiters Che Guevara (Archivbild vom 1.9.1998).
Foto: DPA

Der langjährige kubanische Revolutionsführer Fidel Castro will sich endgültig aus der aktiven Regierungs-verantwortung zurückziehen.

Havanna (dpa) - Der langjährige kubanische Revolutionsführer Fidel Castro will sich offenbar endgültig aus der aktiven Regierungsverantwortung zurückziehen.

In einer am Montagabend im kubanischen Staatsfernsehen verlesenen Botschaft versicherte der erkrankte 81-Jährige, er werde sich nicht an die Macht klammern. Vielmehr wolle er den Jüngeren den Weg nicht versperren und dem Land künftig nur noch seine Erfahrung zur Verfügung stellen.

Castro hatte Kuba nach dem Sturz des Diktators Fulgencio Batista 1959 in den Kommunismus geführt und 47 Jahre lang regiert. Am am 31. Juli 2006 übergab er seine Ämter wegen einer Operation an eine provisorische Regierung unter seinem jüngeren Bruder Raul (76). Bislang war eine mögliche Rückkehr Fidels an die Staatsspitze nicht gänzlich ausgeschlossen worden.

"Meine elementare Pflicht ist es nicht, mich an die Ämter zu klammern, und noch viel weniger möchte ich den Jüngeren den Weg versperren", versicherte Castro laut der im Programm "Runder Tisch" verlesenen Botschaft. "Meine Aufgabe ist es vielmehr, Erfahrungen und Ideen beizutragen, deren bescheidener Wert aus einer außerordentlichen Epoche stammen, in der ich gelebt habe."

Die überraschende Erklärung Castro erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem die Weichen für die künftige Regierung auf der Karibikinsel gestellt werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Bestimmung der künftigen Regierung, die aus den Reihen der Nationalversammlung hervorgeht. Diese wird am 20. Januar nächsten Jahres gewählt. Fidel Castro wurde Anfang Dezember als Kandidat aufgestellt, was sofort Gerüchte aufkommen ließ, denen zufolge der kranke Staatsführer am Ende doch noch an die Staatsspitze zurückkehren könnte.

Das galt unter Beobachtern und Kennern der Lage in Kuba jedoch als unwahrscheinlich. Mitte 2006 hatte sich Castro einer Darmoperation unterziehen müssen, von der er sich nie völlig erholt hat. Er ist seither nicht mehr öffentlich aufgetreten. Nur mit der Veröffentlichung von Fotos und Videos aus dem Krankenzimmer wurde gezeigt, dass er noch am Leben ist. Die neuen Führer Kubas erklärten stets lediglich, der "Comandante" sei auf dem Weg der Besserung.

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