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Ermittlungen
09.03.2013

Staatsanwaltschaft wirft Wulff Bestechlichkeit vor

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Vorwürfe gegen Christian Wulff offenbar verschärft. Nachdem bisher nur von Vorteilsannahme die Rede war, geht es nun um Bestechlichkeit.
Foto: dpa

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Vorwürfe gegen Christian Wulff offenbar verschärft. Nachdem bisher nur von Vorteilsannahme die Rede war, geht es nun um Bestechlichkeit.

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat nach "Focus"-Informationen ihre Vorwürfe gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff und den Filmunternehmer David Groenewold verschärft. Wie das Nachrichtenmagazin vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtete, gehe es inzwischen um Bestechung und Bestechlichkeit, nicht mehr um Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. Wulff fordere dagegen die Einstellung des Verfahrens. Erstmals habe er sich am 25. Februar über seine Anwälte geäußert und in einer 14-seitigen Stellungnahme alle Vorwürfe zurückgewiesen, berichtete das Magazin.

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Foto: Martin Schutt/Archiv dpa

Groenewold soll 2008 eine Hotelrechnung von Wulff bezahlt haben

Die Ermittler halten Wulff vor, er habe sich im September 2008 von Groenewold einen Teil der Kosten im Münchner Hotel "Bayerischer Hof" bezahlen lassen. Im Gegenzug soll Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident versucht haben, den Siemens-Konzern für den Groenewold-Film "John Rabe" als Sponsor zu gewinnen. Groenewold hatte erklärt, er habe 400 Euro von der Wulff-Rechnung umgebucht, ohne es dem Politiker gesagt zu haben. Wulff hält es dem Bericht zufolge für "ausgeschlossen", dass er mit Groenewold an der Rezeption darüber gesprochen hat.

Brief an Löscher steht im Mittelpunkt der Ermittlungen

Eine Schlüsselrolle im Verfahren nimmt demnach ein Brief ein, in dem Wulff im Dezember 2008 bei Siemens-Chef Peter Löscher für den Groenewold-Film geworben haben soll. In neuen Zeugenaussagen belasten laut "Focus" zwei Mitarbeiter aus der niedersächsischen Staatskanzlei ihren früheren Chef. Demnach soll ein Schreiben von Groenewold an Wulff als Vorlage für den dessen Brief an Löscher gedient haben. Groenewold soll Wulff in dem Schreiben gebeten haben, als Türöffner bei Siemens zu fungieren. Wulff habe jetzt erklärt, sein Einsatz für "John Rabe" habe nichts mit seinem Freund Groenewold zu tun gehabt, berichtete das Magazin weiter.

Staatsanwaltschaft will bald über Anklage gegen Wulff entscheiden

Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, dass "in den nächsten Wochen" die Entscheidung falle, ob Wulff selbst und Groenewold angeklagt werden. Die Einleitung förmlicher Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft löste im Februar vergangenen Jahres den Rücktritt von Wulff aus. afp/AZ

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