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04.08.2018

Knapper Sieg für das „Krokodil“

Ein Anhänger von Mnangagwa feiert in den Straßen von Harare.
Foto: Getty

Ex-Geheimdienstchef gewinnt die Wahlen in Simbabwe

Das „Krokodil“ bleibt an der Macht. In Simbabwe hat Staatschef Emmerson Mnangagwa die erste Wahl nach dem Rücktritt von Langzeitpräsident Robert Mugabe gewonnen. „Dies ist ein Neubeginn“, twitterte der 75-Jährige am Freitagmorgen. Mnangagwa von der Partei Zanu-PF, die seit knapp 40 Jahren an der Macht ist, erhielt der Wahlkommission zufolge 50,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag den Angaben zufolge bei über 80 Prozent in den meisten der zehn Provinzen. Ob das knappe offizielle Resultat für eine Beruhigung der angespannten Lage führt, ist wenig wahrscheinlich. Im Gegenteil: Die Befürchtungen vor Unruhen sind groß. Bereits am Mittwoch waren Proteste gegen mutmaßliche Wahlmanipulationen eskaliert. Soldaten eröffneten in Harare das Feuer auf Demonstranten, mindestens sechs Menschen wurden getötet.

Die Oppositionspartei MDC von Reformer Nelson Chamisa, der 44,3 Prozent der Stimmen erhielt, erkennt das Ergebnisse nicht an. Eine MDC-Sprecherin sprach von „Wahlbetrug“. Bereits vor der Verkündung der Ergebnisse hatte der 40-jährige Chamisa erklärt, er werde das Ergebnis im Falle eines Sieges von Mnangagwa „im Rahmen der Verfassung“ anfechten.

Die historische Abstimmung am Montag war die erste Wahl ohne Mugabe, 94, der fast vier Jahrzehnte lang an der Macht war. Einst als Freiheitskämpfer gefeiert, stürzte er das Land im Süden Afrikas in eine tiefe Krise, in der es heute noch steckt. Im November putschte das Militär und zwang den Staatschef zum Rücktritt. Damit schlug die Stunde für Mugabes ehemaligen Vizepräsident Mnangagwa, der wegen seiner Skrupellosigkeit oft „das Krokodil“ genannt wird – er übernahm die Macht. Zunächst herrschte vorsichtiger Optimismus im Land: Mnangagwa gab sich staatsmännisch, er versprach Reformen und faire Wahlen. Doch angesichts des harten Vorgehens gegen die Demonstranten nach der Abstimmung und der Kritik von internationalen Wahlbeobachtern drohen die Hoffnungen zu verblassen. (dpa, afp)

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