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Machtkampf in Thailand
26.11.2008

Berlin warnt vor Reisen nach Bangkok

Touristen in Bangkok
Foto: dpa

Regierungsgegner blockieren weiter den Flughafen von Bangkok. Tausende Reisende sitzen fest, etliche Fluggesellschaften und Veranstalter strichen ihre Bangkok-Reisen. Das Auswärtige Amt empfiehlt, den Flughafen zu meiden.

Bangkok (AZ) - Wegen der politischen Krise in Thailand haben mehrere Fluggesellschaften und Reiseveranstalter ihre Reisen nach Bangkok abgesagt. Von der Regelung sind einige hundert Passagiere betroffen.

Fluggesellschaften wie Lufthansa, Air Berlin (LTU) und Thai Airways und mehrere Veranstalter - unter anderem TUI, Meier's Weltreisen, Thomas Cook und Dertours - haben ihre Reisen in die thailändische Hauptstadt vorerst gestrichen oder verschoben.

"Wir werden die Lage in den nächsten Tagen intensiv beobachten und dementsprechend weitere Maßnahmen treffen", sagte eine TUI-Sprecherin. Direktflüge zu anderen Zielen in Thailand, zum Beispiel zur Insel Phuket, seien davon aber nicht betroffen.

Der Duisburger Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen erhält seine Reisen nach Bangkok hingegen aufrecht. "Es kann gut sein, dass sich der Flugverkehr am Flughafen in Bangkok bis zum Abend wieder normalisiert", sagte ein Sprecher.

Die derzeit rund 2000 Touristen, die sich in dem südostasiatischen Land aufhielten, seien alle wohlauf, berichten die Reiseveranstalter. Russland und Taiwan haben indes bereits Reisewarnungen für Thailand herausgegeben.

Auch das Auswärtige Amt in Berlin empfiehlt angesichts der Regierungskrise in Thailand Touristen im Land, den internationalen Flughafen der Hauptstadt Bangkok vorerst zu meiden. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, die künftige Entwicklung sei "unkontrollierbar". Die thailändische Regierung erwäge die Verhängung des Ausnahmezustands für die Hauptstadt. Wenn es dazu komme, sollten Reisen nach Bangkok vermieden werden.

Das Auswärtige Amt hat nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse, ob und wie viele Deutsche sich am Mittwoch noch am Bangkoker Flughafen aufhielten. Bislang habe es keine Bitten um konsularische Betreuung gegeben.

"Wir zerschlagen unser eigenesPorzellan", kritisierte der Direktor des thailändischenTourismusverbandes, Wichit Na-Ranong, die politischen Proteste in Thailand. Wenn in der beginnendenHauptsaison nur die Hälfte der Touristen kämen, verlöredas Land mehr als zwei Milliarden Euro.

Nach der Blockade des Flughafens von Bangkok durch Regierungsgegner sitzen dort mehrere tausend Reisende aus aller Welt fest. Nach Angaben des Flughafendirektors warteten bereits am Mittwochmorgen rund 3000 Menschen auf ihre Flüge, die wegen des Eindringens der Demonstranten auf das Flughafengeländes ausfielen. Im Laufe des Tages drohen es unzählige mehr zu werden.

Der Airport bleibe den ganzen Mittwoch geschlossen, sagte ein Flughafenvertreter. Ein Sprecher der hinter den Protesten stehenden Volksallianz für die Demokratie (PAD) verkündete, dass der Flughafen komplett von den Regierungsgegnern kontrolliert werde. Alle Fluggesellschaften müssten bei der PAD direkt um Start- und Landegenehmigungen bitten.

Insgesamt wurden bis Mittwochmorgen (Ortszeit) 73 Flüge abgesagt. Als eine der letzten konnte die Lufthansa-Maschine nach Frankfurt den Flughafen am Dienstagabend noch verlassen. Bei Explosionen auf den Parkplätzen vor dem Flughafen wurden am Mittwochmorgen mindestens vier Menschen verletzt, berichtete der Rundfunk.

Die Polizei griff nicht ein. Auch das Militär hat sich trotz Bitten der Regierung bislang zurückgehalten und die Demonstranten nicht behelligt. Das deutet nach Angaben von Politikwissenschaftlern auf einflussreiche Unterstützer des außerparlamentarischen Oppositionsbündnisses PAD hin.

Tausende von Demonstranten waren am Dienstagabend auf das Flughafengelände eingedrungen. Sie wollten mit der Blockade des Flughafens die Rückreise des umstrittenen Ministerpräsidenten Somchai Wongsawat verhindern, der allerdings mittlerweile vom APEC-Gipfel in Peru nach Thailand zurückgekehrt ist. Das Flugzeug des Politikers landete nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch auf einem Flughafen nördlich von Bangkok.

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