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03.09.2009

Nahost: Hoffnung für entführten Soldaten?

Nahost: Hoffnung für entführten Soldaten?
Foto: DPA

Damaskus/Tel Aviv (dpa) - Ungeachtet aller Dementis laufen die Bemühungen deutscher Vermittler um einen Gefangenenaustausch zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas auf Hochtouren.

Der stellvertretende Chef des Politbüros der Palästinenser-Bewegung Hamas, Mussa Abu Marsuk, sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa am Mittwochabend in Damaskus: "Mahmud al-Sahar (aus dem Gazastreifen) ist von der Hamas ausgewählt worden, um die Verhandlungen mit dem deutschen Vermittler zu führen, der binnen eines Monats elfmal zwischen beiden Parteien hin- und hergependelt ist."

Zugleich sandte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak gemischte Signal aus. Israel habe zwar die moralische Verpflichtung, den entführten Soldaten Gilad Schalit nach Hause zu bringen - aber nicht um jeden Preis, sagte Barak nach Rundfunkangaben. Die Regierung unternehme alles, um den Fall rasch zu lösen. Zugleich sollte man aber Gelassenheit und Stärke bewahren.

Der deutsche Bundesnachrichtendienst vermittelt den Angaben zufolge auf Bitten Israels und der radikalislamischen Hamas seit Juli. Zuvor hatte Ägypten drei Jahre lang vergeblich versucht, eine Einigung herbeizuführen. Abu Marsuk bezeichnete die Arbeit des deutschen Geheimdienstagenten als "sehr professionell".

Ein palästinensischen Kommando unter Führung der Hamas hatte den Soldaten im Juni 2006 in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas fordert für seine Freilassung, dass Israel 450 handverlesene palästinensische Häftlinge in die Freiheit entlässt. Diese sind in Israel wegen der direkten oder indirekten Beteiligung an Terroranschlägen zu langen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Israels Vize-Regierungschef Silwan Schalom stellte am Donnerstag klar, dass Israel keine Waren in den Gazastreifen lassen werde, solange der entführte Soldat dort festgehalten wird.

Dagegen hat Israel am Mittwoch neun inhaftierte Hamas- Abgeordnete nach Ablauf einer 40-monatigen Gefängnisstrafe freigelassen. Es war die größte Anzahl inhaftierter palästinensischer Abgeordneter, die binnen eines Tages auf freien Fuß kamen. Insgesamt hatte Israel im August 2006 nach der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit 40 Hamas-Politiker verhaftet. 24 von ihnen sind noch immer in israelischen Gefängnissen.

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