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Verkehr
16.05.2019

Schneller mit Moped

Foto: dpa

Warum Jugendliche künftig bereits mit 15 den Führerschein machen können

Auto fahren mit 17 – das gibt es schon seit ein paar Jahren. Freilich nur in Begleitung. Künftig sollen Jugendliche aber sogar schon mit 15 Jahren motorisiert im Verkehr unterwegs sein. Mit dem Moped. Bis zu 45 Stundenkilometer schnell. Und das ganz ohne Begleitung.

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Weg frei gemacht für den Moped-Führerschein ab 15 Jahren. Das Straßenverkehrsgesetz soll so geändert werden, dass die Länder das Mindestalter von derzeit 16 dauerhaft auf 15 Jahre senken können. Das soll die Mobilität von Jugendlichen im ländlichen Raum erhöhen.

In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist das schon seit einigen Jahren möglich. Dort laufen Modellversuche. Vertreter der Länder berichten von positiven Erfahrungen. Die Versuche sind aber bis Ende April 2020 befristet.

Moped-Führerschein mit 15 – das klingt im ersten Augenblick nach neuer (Fahr-)Freiheit für die Jugendlichen. Wirklich neu ist es aber nicht. Auch jetzt dürfen 15-Jährige schon mit dem Mofa auf der Straße Gas geben. Die Höchstgeschwindigkeit ist aber auf 25 Kilometer pro Stunde beschränkt. Jetzt kommen bis zu 20 Stundenkilometer obendrauf.

Für den Augsburger Fahrlehrer Christoph Buggele macht die geplante Neuregelung durchaus Sinn. „Ich finde, das passt. Wer aktuell mit dem Mofa nur 25 Stundenkilometer fahren darf, kommt nicht wirklich voran. Das ist ja keine Geschwindigkeit. Deshalb frisieren viele Jugendliche auch ihre Maschine“, sagt der Inhaber einer Fahrschule. „Wenn man künftig aber schon mit 15 Jahren den Moped-Führerschein machen darf, fällt das komplett weg. Außerdem kommt man schneller ans Ziel.“

Bedenken, dass 15-Jährige nicht reif genug sind für den Straßenverkehr, hat Buggele nur bedingt. „Grundsätzlich ist es schwierig zu sagen, ab wann man überhaupt reif genug dafür ist. Ist ein 18-Jähriger reif genug, um einen Pkw zu fahren? Ich weiß es nicht. Das kann man pauschal nicht beurteilen“, sagt er. „Durch die immer anspruchsvoller werdende Prüfung sind die Jugendlichen aber gut vorbereitet.“

Um den Moped-Führerschein (Führerscheinklasse AM) zu erlangen, müssen Fahranfänger eine umfangreiche Theorie- und Praxis-Prüfung ablegen. Für den sogenannten Mofaschein – eigentlich nur eine Prüfbescheinigung – reicht ein bestandener vereinfachter Theorietest. Auch der ADAC begrüßt die Pläne. Aber er wünscht sich eine bundeseinheitliche Regelung, um einen „unübersichtlichen Flickenteppich“ zu verhindern. (mit dpa)

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