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Statistik
06.12.2011

Jeder fünfte Lehrer geht krank in den Ruhestand

Die Zahl der pensionierten Pädagogen steigt. Doch Dienstunfähigkeit liegt im allgemeinen Beamten-Durchschnitt

Der deutsche Durchschnittslehrer geht mit 62,7 Jahren in Pension und arbeitet damit in der Regel ebenso lange wie die meisten Arbeitnehmer in Deutschland. Dies ist eines der Ergebnisse der offiziellen Lehrer-Ruhestands-Statistik, die das Statistische Bundesamt gestern vorgelegt hat.

Demnach geht jeder fünfte verbeamtete Lehrer krank wegen Dienstunfähigkeit in Pension. Dieser Anteil liege jedoch „auf dem Niveau der übrigen Beamten bei Bund, Ländern und Gemeinden, für die ebenfalls die Regelaltersgrenze 65 Jahre gilt“, erklärte die Behörde. Zudem gehe der Anteil der Frühpensionierungen wegen Dienstunfähigkeit seit Jahren zurück und hat inzwischen mit 21 Prozent den niedrigsten Stand seit Beginn der Erfassung im Jahr 1993 erreicht. Das Durchschnittsalter der Betroffenen liegt dabei exakt bei 58,2 Jahren.

Das Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Ilse Schaad, betont allerdings, die Lehrer seien heute nicht gesünder als vor zehn Jahren. Es sei eher der besseren Nutzung von Altersteilzeitmodellen zu verdanken, dass mehr Lehrer bis zum Erreichen der üblichen Altersgrenze im Dienst bleiben könnten.

Die deutschen Schulen sind der Erhebung zufolge mit einer regelrechten Pensionierungswelle konfrontiert. In den Jahren 2006 bis 2010 gingen jährlich durchschnittlich 19100 verbeamtete Lehrkräfte in den Ruhestand. Zum Vergleich: Vor 1999 gab es pro Jahr nie mehr als 11000 Pensionierungen. Der Grund für die aktuelle Entwicklung sind die zahlreichen Einstellungen von Lehrpersonal in den sechziger und siebziger Jahren. Diese werden voraussichtlich auch in den kommenden zehn Jahren für eine hohe Zahl an Pensionierungen sorgen. Insgesamt gebe es derzeit rund 295000 pensionierte Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland.

Die GEW warnt angesichts der Zahlen vor einem drohenden Lehrermangel. „Wir schlagen den Ländern vor, die Zahl der Referendariatsplätze auf mindestens 39000 zu erhöhen. Es kann nicht sein, dass erfolgreiche Lehramtsstudiumsabsolventen keine Plätze für den Vorbereitungsdienst bekommen, während die Schulen händeringend ausgebildete Lehrkräfte suchen.“ Bis 2020 müssten jährlich rund 36000 Lehrkräfte eingestellt werden, um den Status quo zu halten und damit eine bessere individuelle Förderung der Schüler zu ermöglichen. (AZ, kna)

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