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Undichte Stellen
17.12.2008

Erste Festnahme in Telekom-Spitzelaffäre

Die Telekom muss Sicherheitsbehörden weiter mitteilen, welchem Kunden eine bestimmte IP-Adresse zugeordnet war. Das entschied das Verwaltungsgericht Köln.
Foto: DPA

In der Telekom-Spitzelaffäre ist ein erster Tatverdächtiger festgenommen worden.

Seit vergangenem Donnerstag sitze einer der Hauptverdächtigen in Untersuchungshaft, sagte der Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Mittwoch. Damit bestätigte er einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag).

Der frühere Sicherheitsmitarbeiter des Konzerns in Bonn soll dem Bericht zufolge die Bespitzelung von Aufsichtsräten und Journalisten organisiert haben. Dabei wurden Verbindungsdaten abgeglichen, um Kontakte zwischen Telekommitarbeitern und Medienvertretern auszuspähen.

Die Staatsanwaltschaft habe gegen den Verdächtigen inzwischen auch ein Verfahren wegen Untreue eingeleitet, sagte Apostel. Zu den Einzelheiten wollte er sich nicht äußern. Laut "Süddeutsche Zeitung" wird dem Tatverdächtigen vorgeworfen, für sittenwidrige Geschäfte die Auszahlung eines hohen sechsstelligen Millionenbetrages veranlasst zu haben. Das Geld soll ohne nennenswerte Gegenleistung gezahlt worden sein. Außerdem gebe es Hinweise, dass er möglicherweise einen fünfstelligen Betrag unterschlagen haben könnte.

Die Telekom hatte 2005 und 2006 Verbindungsdaten überprüfen lassen, um undichte Stellen im Konzern über die Weitergabe von vertraulichen Informationen zu schließen. Jüngsten Angaben zufolge waren rund 60 Menschen betroffen. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen acht Personen in der Spitzelaffäre. Der Zeitung zufolge gehen die Ermittler auch dem Verdacht nach, dass der frühere Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke und der ehemalige Telekom- Aufsichtsrat Klaus Zumwinkel den jetzt Festgenommenen Fernmeldeoberrat zur Bespitzelung der Aufsichtsräte und Journalisten aufgefordert haben.

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