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  3. Ukraine-Krise: An Stalins Wiege: Warum verehren viele Menschen den Schlächter noch immer?

Ukraine-Krise
14.02.2022

An Stalins Wiege: Warum verehren viele Menschen den Schlächter noch immer?

Ketevan Kukhalashvili ist Vize-Direktorin des Museums in Gori. Sie sagt: „Stalin ist mein Beruf.“
Foto: Till Mayer

Plus Während Wladimir Putin die Macht der alten Sowjetunion wiederherstellen will, hat deren einst brutalster Herrscher in den Nachfolgestaaten noch immer viele Verehrer.

An Wintertagen wie diesem ist es still auf dem großen Platz. Kinder aus der Nachbarschaft klackern mit Rollschuhen und Skateboards über die Pflasterlandschaft, Mütter schieben Kinderwagen, Passanten schlendern vorbei. Ab und an läuft ein Tourist aus dem nahen Museum über den Boulevard aus Sowjetzeiten. Nur an Stalins Geburtstag kommt ein wenig mehr Leben auf den Platz, wenn auch gespenstisches. Dann marschiert eine Handvoll Altstalinisten auf.

Der alte Mann in Gori, einer Stadt in Georgien mit 45.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, bebt vor Wut. Was für eine Frage, warum er denn Stalin verehre!? „Wie kann man nur so dumm sein, zu fragen, warum?“, schimpft er und schüttelt sich. Um seinen Hals hängt eine nicht zu klein geratene Holzplatte. Sie zeigt das Porträt eines Mannes, der heute zu den größten Schlächtern der Menschheitsgeschichte gezählt wird.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.02.2022

Bedrückend und beängstigend diese Stalin-Verehrung. Bedrückend, weil die millionenfachen Morde durch Stalin und seine Schergen nicht im Bewußtsein der breiten Bevölkerung sind. Be-ängstigend, weil dies zeigt, dass Russland eben keine offene Gesellschaft hat. Dass der Staat unwidersprochen Informationen und Meinungen manipulieren kann. Was mit Blick auf den rus-sischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze Schlimmstes befürchten lässt.

Denjenigen, die vorgeben nicht zu verstehen, warum hierüber jetzt berichtet wird, empfehle ich, sich mal mit der ukrainischen Geschichte zu befassen. Das Land und seine Menschen wur-den fürchterlich durch Nazi-Deutschland drangsaliert. Und durch Stalins-Sowjetunion. Man lese mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine#B%C3%BCrgerkrieg_und_fr%C3%BChe_Sowjetherrschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

So wie der Massenmord von Nazi-Deutschland an Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen, De-mokraten, Kommunisten, Behinderten usw. von einigen geleugnet wird, so wie der Massen-mord an den Armeniern bis heute von den Regierungen und vielen Medien der Türken bestrit-ten wird, so wurden offenbar bisher auch die Verbrechen Stalins bisher in Russland nicht breit diskutiert.

In Deutschland wie auch in diesem Diskussionsforum gibt es natürlich Menschen, die Hitler ver-teidigen, Stalin entschuldigen und jetzt Putins Kriegsdrohungen postreich rechtfertigen.

Raimund Kamm

14.02.2022

Warum das Thema Stalin unter dem Aspekt der Ukraine Krise abhandeln. Für mich nur schwer nachvollziehbar und das auch noch am Beispiel eines Museums in Georgien mit alten Männern aus vergangenen Zeiten. Auffällig nur, dass sich Georgien in der aktuellen Krise um die Ukraine völlig zurück hält; die wollen wohl nur ihre Ruhe und nicht in den Konflikt hinein gezogen werden. Aktuell kommt es darauf an , was Scholz in Moskau ausrichten kann angesichts der von den USA verbreiteten Kriegshysterie; der Besuch in Kiew vorher ist dabei zweitrangig.