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Hotelbewertungen
01.11.2023

So erkennen Sie, ob eine Hotelbewertung gefälscht ist

Hotelbewertungen können gekauft sein. So können Fälschungen entlarvt werden.
Foto: Elena/Adobe Stock

Hotelbewertungen entscheiden oft über eine Buchung. Doch blind sollte niemand diesen Kritiken vertrauen, sondern auf folgende Punkte achten.

Mit dem passenden Hotel steht und fällt der Urlaub. Egal ob einfache Unterkunft oder edler Luxusschuppen – wenn die Erwartungen enttäuscht werden, dann trübt das die Stimmung gewaltig. Doch wie findet man das Wunschhotel angesichts der Tatsache, dass Booking, Tripadvisor & Co. Abertausende von Hotels via Internet zur Auswahl bieten? Neben Preis und Lage sind daher Kundenmeinungen oft kaufentscheidend.

Wie sehr sich Verbraucher auf Hotelbewertungen verlassen, hat bereits die Erfurter IUBH Internationale Hochschule in einer Studie vor vier Jahren untersucht. Für 83 Prozent derjenigen, die im Netz suchen, spielen Online-Bewertungen eine wichtige oder sehr wichtige Rolle. Insbesondere 18- bis 28-Jährige verlassen sich auf die Angaben fremder Kritiker.

Reiseportal Holidaycheck: 80 Prozent der Rezensionen sind echt

Weil Online-Rezensionen für Hotels überlebenswichtig sind, gibt es auch jede Menge falscher Bewertungen. Hotels können gute oder (für die Konkurrenz) schlechte Bewertungen kaufen. Dem Magazin Forbes.com zufolge musste Tripadvisor 2020 rund eine Million falscher Einträge von seinem Portal nehmen. Damit waren 3,6 Prozent aller eingereichten Kritiken gefälscht, meist gekauft.

Das in Deutschland bekannte Reiseportal Holidaycheck, das als Hotelbewertungsportal seine Anfänge nahm, geht davon aus, dass 80 Prozent der eingehenden Rezensionen echt seien. Wer bei der Plattform eine Kritik veröffentlichen will, muss zur Sicherheit eine E-Mail-Adresse angeben und bekommt eine Bestätigungsmail vom Unternehmen zugeschickt. Bestätigt er die nicht, dann geht seine Bewertung erst gar nicht in die technische und manuelle Prüfung.

Künstliche Intelligenz: ChatGPT könnte das Fake-Geschäft noch vergrößern

Kritisch wird es, wenn Chatbots wie ChatGPT in das Fake-Geschäft einsteigen. Dank künstlicher Intelligenz (KI) dürfte es dann noch schwieriger sein, gefälschte Texte zu identifizieren. Wie schon jetzt müssen Leser dann bei Hotelbewertungen noch mehr auf Plausibilität, Authentizität und Schreibstil einer Rezension achten. Plausibilität bedeutet, dass zum Beispiel eine kleine Herberge in der Provinz nicht Hunderte von Bewertungen haben kann. Zumindest keine aktuellen, also etwa aus den vergangenen drei Monaten. Es gibt zwar keine Regel, aber Zimmerzahl und Anzahl der Kundeneinträge müssen in einem nachvollziehbaren Verhältnis stehen. Bei einem Haus mit 18 Zimmern wären 80 Beschreibungen im vergangenen Quartal sehr viel. Sind diese zudem überwiegend positiv, dann stimmt erst recht was nicht.

Zwei Gründe gibt es, auf das Datum einer Bewertung zu achten. Ist der Text schon älter, kann der erwähnte Mangel längst behoben sein. Wer sich unsicher ist, der fragt direkt beim Hotel nach. Der andere Grund ist, dass ganz viele positive Rezensionen in einem bestimmten Zeitraum auch darauf hinweisen können, dass hier ein professioneller Service für gute Besprechungen gegen Geld tätig war. In diesem Fall ist Misstrauen angesagt.

Ernst zu nehmende Hotelbewertungen sind detailliert und ausführlich.
Foto: Adobe Stock

Ein prüfender Blick auf das Profil des Verfassers der Kritik kann ebenfalls helfen, echt von unecht zu unterscheiden. Diese Möglichkeit bieten viele Portale an. Wenn der betreffende Kritiker in relativ kurzer Zeit viele Herbergen bespricht, dann sollte sich jeder Verbraucher fragen, ob es sich bei diesem Schreiber auch wirklich um einen Verbraucher oder nicht einen bezahlten Bewerter handelt.

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Fälschungen bei Reiserezensionen: Falsche Grammatik ist verdächtig

Zu den wichtigsten Kriterien, um Fake-Bewertungen zu erkennen, gehören Sprache und Schreibstil. Eine zu hölzerne Ausdrucksweise kann genauso wie eine zu lobende Werbesprache Anzeichen für Betrug sein. Zudem gibt es manchmal Textmodule, die wie im Baukastensystem zusammengesetzt wirken. Das mögen Satzteile sein, die für die Suchmaschinen optimiert oder aus anderen Hotelkritiken kopiert wurden. Auf jeden Fall sind es deutliche Zeichen, dass es sich nicht um individuelle Gästerezensionen handelt.

Falsche Grammatik und fehlerhaft angewendete Begriffe weisen darauf hin, dass Google als Übersetzer tätig war. Die Hotelbewertung stammt also aus einem anderen Land und beschreibt gar ein anderes Hotel. Ähnlich skeptisch sollte auch eine Hotelrezension machen, die nur im Allgemeinen bleibt. Denn wenn ehrliche Gäste loben oder kritisieren, dann tun sie das meist ziemlich detailliert, sagen also, wo was wie gut oder schlecht war, weil sie tatsächlich auch vor Ort waren.

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